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ALTE STADTBEFESTIGUNG KALMAR
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Kalmar
| Kalmar |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Schiöler E. - Befästningslinjerna kring Kalmar gamla stad | Uppsala, 1935
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Die Bucht trug den Namen "Sandviken" und wird heute Slottfjärden genannt, besaß die ältesten Fischerstellen. Aus dem kleinen Fischerdorf wurde eine Handelsstadt. Die Stadt lag entlang des Fahrwassers von Süden und Westen zu den Ostseeländern im Norden und Osten. Der Hafen wurde bald zu einer der größten Handelshäfen. Um die Bevölkerung zu schützen wurde die Stadtmauer südlich vom Hafen gebaut. |
Lage |
Die alte Stadtbefestigung schloss sich der Burg Kalmar an. |
Nutzung |
k.A. |
Bau/Zustand |
Bis auf die Bastion St. Erik und kleinere Mauerreste und vorgelagerte Schanzen als Grundmauern, ist nichts erhalten geblieben. |
Typologie |
Stadtbefestigung |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
56°39'29.4"N 16°20'52.1"E
Höhe: 3-10 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
nicht verfügbar |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Von Malmö oder Stockholm nach Kalmar über die E22. In Kalmar den Beschilderungen zum Schloß folgen.
Kostenpflichtige und kostenlose Parkplätze in der Nähe der Burg/Alten Stadtbefestigung. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
kostenlos |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung |
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist weitesgehend möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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- Bastion St. Erik
- Bastion
- Bastion
- Bastion
- Bastion
- Festung Kalmar
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Quelle: Hinweistafel an der Stadtbefestigung
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Quelle: Schiöler E. - Befästningslinjerna kring Kalmar gamla stad | Uppsala, 1935
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Quelle: Schiöler E. - Befästningslinjerna kring Kalmar gamla stad | Uppsala, 1935
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Historie
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12./13.Jh.
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Wann die Stadtmauer gebaut wurde ist bis heute nicht sichergestellt. Entweder wurde die Ringmauer am Ende des 12. Jh. oder am Anfang des 13.Jh. gebaut.
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17.Jh.
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wurde im südlich Bereich der Stadtmauer ein dreieckiges Torravellin von einem trocknen Graben umgeben, ausgebaut. Im 18. Jh. wird das Ravellin zu einem fünfeckigen Ravellin umgebaut.
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1611
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begann Kristian IV und die Dänen die Stadt zu belagern. Ende Mai konnten die Feinde über die Stadtwälle einfallen und schossen eine Bresche in die Stadtmauer und nahmen die Stadt ein. Für die Einnahme gab es viele Ursache, die eine ist, dass die die Gräben nicht mit Wasser gefüllt waren und die Stadtmauer nicht den Waffen angepasst war.
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1613
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nachdem Kalmar wieder in schwedischer Hand, nahm der junge König Gustav II Adolf die Frage auf die Verteidigungslinie zu verändern. Die geplante Anlage war den zeitlichen Waffen angepasst. Die Anlagen in Kalmar und die Älvsborg sollten ausgebaut werden, aber es gab keine Gelder für Verbesserungsmaßnahmen.
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1614
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Gewährt der Reichstag in Örebro die finanziellen Mittel um die erforderlichen Ausbaumaßnahmen vornehmen zulassen.
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1616-1625
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In kurzer Zeit läßt Gustav Adolf den dritten und äußersten Festungsring um die alte Stadtmauer errichten.
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1645
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Zeichnete Eric Jönsson (Dahlberg) die alte Stadtmauer und Festung Kalmar.
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1647
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In einer dunklen Septembernacht, wurde die Bewohner durch einen Ruf "Feuer" geweckt. In der stürmischen Nacht brannte fast jedes Haus nieder. Die Regierung hatte schon vorher geplant, die Stadt sollte von der Festung nach "Kvarnholmen" (Die neue Stadtmauer Kalmar) verlegt werden.
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1678
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Für den Bau der neuen Stadtbefestigung erlaubte man die verfallenen Häuser in der alten Stadt abzubrechen. Die alte Dorfkirche wurde im Auftrag von Karl XI gesprängt, auf Grund des Krieges mit Dänemark und der König befürchtete ein Angriff gegen die Stadt.
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1722
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Eine Zugbrücke wurde an dann Festungseingang errichtet. Gustav Vasa sah, dass die Stadtmauer nicht mehr den aktuellen Situationen angepasst war. Er lässt aus diesem Anlass älter Festungsteile mit Erdwällen verstärken. Erik XIV lässt weitere Verstärkungen anbringen, wie das Außenwerk St. Erik aus Stein, Holz und Erde.
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1860
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wurde ein Teil der Stadtmauer an der alten Kirche (heute nur noch der Friedhof vorhanden) abgebrochen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Schiöler, Eiler - Befästningslinjerna kring Kalmar gamla stad | Uppsala, 1935
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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19.06.2014 [SR] |