BURG HUSABY
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Allgemeine Informationen
Bedeutung Die Burg Husaby ist eine Bischofsburg. Die Anlage war sehr schwach befestigt und besaß nur nach Norden eine Wallanlage. In der Mitte der Anlage steht der mächtige Wohnturm mit den Massen 16m x 16m und 1.5m dicke Mauer. Von dem Wohnturm ist eine Mauer von 15,5m Höhe erhalten gebliebenen und zwei wieder freigelegte Keller und vermutlich ein Gefängnis.
Lage k.A.
Nutzung k.A.
Bau/Zustand Die Anlage ist von einer Ringmauer umschlossen. Im Norden der Ringmauer, außerhalb der Burg, befindet sich ein halbrunder Turm. Die Zugänge befinden sich im Nordosten durch ein Torhaus geschützt und ein Zugang liegt im Süden der Anlage. Schießscharten in unterschiedlichen Formen befinden sich im Torhaus, in einem Turm, Wohnturm etc. Die Burg verfügt über zwei Brunnen. Ein Brunnen liegt im Westen der Anlage. Der zweite Brunnen liegt im Südosten an den Wirtschaftsgebäuden. Eines der Wirtschaftsgebäude war eine Schmiede mit einem Ofen, in einem anderen Gebäude befand sich ein Backofen.
Typologie Talburg
Sehenswert
  • Torhaus
  • Wohnturm
Bewertung k.A.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 58°31'30.0"N 13°22'26.0"E
Höhe: 89 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Malmö über die E4 Richtung Helsingborg. Von Helsingborg über die E6 Richtung. Göteborg. Von Göteborg Richtung Stockholm über die E20. Auf der Höhe von Götene auf die 44 abbiegen Richtung Källby. Auf der 44 dem Hinweisschild für Sehenswürdigkeiten nach Husaby folgen.
Ausgeschilderter Parkplatz für die den Besuch der Burgruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Husaby
Quelle: Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Um 1000 wurde Olov Skötkonung der König (Erst christliche König Schwedens) von Schweden. Es gibt keine eindeutigen Beweise ob die Burg unter Olof Skötkonung bestanden hat, der um 1000 an der Husaby Kirche eine Burg hatte oder ein weitere Burg existiert hatte.
1278 wird Husaby erstmalig in einen Brief erwähnt.
1417 baut Brynolf Algotsson auf der Burg ein weiteres Haus.
1480 ist die Burg eine der wichtigsten Burgen von Bischof Brynolf Gerlaksson.
Um 1500 wird der Bau der Anlage anhand von datierten Funden datiert (Datierung von der Ausgrabung 1965-67).
1529 saß Gustav Vasa auf der Burg, damit die Feinde die Anlage nicht als Verteidigungsanlage einnehmen konnten. Kurz danach wurde die Burg zerstört und nicht mehr aufgebaut.
1965-67 Freilegung der Anlage von Jan-Bertil Schnell.
1999 Weitere Ausgrabungen auf der Burg unter 1999 weisen auf Anwendungen des Platzes um 1000 hin.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
  • Theliander Claes - Det medeltida Västergötland - En arkeologisk guidebok | Riga, 2004
  • Göteborgs arkeologiska museum - Borgar från forntid och medeltid i Västsverige | Kungälv, 1992
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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