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GRIPSHOLMEN
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Schweden
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Södermanland
| Mariefred |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Erik Dahlbergh; Adam , Perelle - Suecia antiqua et hodierna. Band 2 | Stockholm, 1924
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Der Großgrundbesitzer Bo Jonsson Grip ließ die ursprüngliche Burg bauen und gab ihr auch ihren Namen.
Unter Gustav I. Wasa Zeit wurde Gripsholm zur Stammburg des Wasageschlechtes und ließ sie verstärken.
Bei unruhigen Zeiten zogen sich seine Familie und der König hierher zurück. Aufgrund ihrer Lage war das Fahrwasser zwischen Stockholm und Gripsholm gesichert.
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Lage |
Die Burg liegt auf einer kleinen Insel im Binnensee Mälaren, dem ist eine weitere Insel vorgeschoben. |
Nutzung |
Museum, Veranstaltung |
Bau/Zustand |
Die mittelalterliche Burg aus dem 14. Jahrhundert lag auf einer 200m lang und 80m breit und 4m hohen Insel und 200m vom Festland entfernt. Die Anlage ist durch einen Wassergraben in zwei Teile aufgeteilt. Die Insel war mit Holzpfählen in zwei bzw. drei Reihen umgeben.
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Typologie |
Wasserburg, zum Renäissanceschloss umgebaut |
Sehenswert |
- Umbau von Burg zum Schloss
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Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
59°15'22.9"N 17°13'07.0"E
Höhe: 12 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Gripsholmen auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Mariefred liegt SSW von Stockholm.
Parkplatz an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
April – 14 Mai: Samstag - Sonntag 12.00–15.00
15 Mai - September: täglich 10.00–16.00
Obs! Från söndag 1 oktober:
Oktober – November: Samstag - Sonntag 12.00–15.00
Stand 2017
Schloss Gripsholm |
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Eintrittspreise
Erwachsene 130 kr
Studenten 65 kr
Kinder 0–6 Jahre frei |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Gustaf Upmark - Svensk byggnadskonst 1530-1760 | Stockholm, 1904
(durch Autor leicht aktualisiert)
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1.
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Gripsturm
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2.
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Vasaturm
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3.
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Kirchenturm (Theaterturm)
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4.
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Gefängnisturm
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5.
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Flügel der Königin
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6.
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Kavaliersflügel
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7.
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Hauptmannflügel
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8.
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Statthalterflügel
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9.
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Küche
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Historie
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1380
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wurde die ursprüngliche Burg von dem Großgrundbesitzer Bo Jonsson Grip errichtet och erhielt seinen Namen.
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1404
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übernahm die Königin Margareta von Bo Jonssons Grip Erben die Burg.
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1411
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wird sie als "castrum" bezeichnet.
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1434
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während der Engelbrechts Aufruhr brann der Vogt selbst die Burg nieder, als die Bauerheere anrückten.
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1440er
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war die Burg wieder bewirtschaftet.
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1472
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erwarb Sten Sture der Ältere Gripsholm und hatte diese als privaten Hof.
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1498
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schenkte er die Burg den erst in Mariefred gegründeten Kartäuserkloster. Sten Sture d.Ä. hielt sich trotzdem weiterhin auf der Burg auf.
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1520er
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Gustav Wasa Er beansprach die Burg als sein Eigentum und die Mönche wiedersetzten sich nicht.
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1536 (37)
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Beginnt er mit dem Umbau der Burg zu ihrem heutigen Aussehen.
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1537
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Gustav Wasa hatte Architekten Henrik von Cöllen zu sich gebeten, der 1533 am Bau der Schlosses Kalmar beauftragt wurden war.
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1538
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Der Bau wurde von Erich XIV und Johan III erweitert. Karl X Gustavs Frau Hedvig Eleonera lässt
den Königinflügel bauen und weitere Umbauten. Gustav III baut das Schloss im Inneren aus.
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1542-43
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Seit der Dacke - Aufruhr wurde die Burg zum Zufluchtsort der königlichen Kinder. Das Schloss war zur der Zeit teilweise verfallen, aber der König gab dem Vogt Måns Smed auf Gripsholm den Befehl das Lebensnotwendige auf der Burg zu gewährleisten. Lebensmittel, Unterkunft und Soldaten. Parallelt verstärkte er die Burg.
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1544
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als sich Dacke Aufruhr dem Ende näherte, wurde das Schloss allmählich fertig gesetellt. Während seiner Abwesenheit herrschte die Königin Margareta über das Eigentum und überwachte den Ertrag der zugehörigen Höfe und des Personals.
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1547
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lud der König den Reichsrat Per Brahe zu sich ein.
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1580
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wurde die Burg in den Quellen erwähnt.
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1610
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steht in den Stora Djulö Quellen, dass die kleine Burg wieder aufgebaut wurde.
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1892
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wurde ein Restaurant im Schloss eröffnet und die Räume wurden der aktuellen Zeit angepasst.
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1938
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Die Ruine wird von Vilhelm Holmqvist archeologisch untersucht.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Christian Lovén – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
- Alf, Åberg; Ola, Terje - Kungaslott och adelsborgar från vasatiden | Stockholm, 1966
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [08.10.2017] - Neuerstellung.
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07.10.2017 [SR] |