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BURG GÄRSNÄS
Weltweit |
Europa
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Schweden
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Skåne
| Vittskövle - Gärsnäs |
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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| Bedeutung |
Als Falk Lykke in den Besitz der Anlage kommt war es ein rechteckiges festes Haus (Wohnturm) mit drei Etagen. Das Haus besitzt extra dicke Mauern und Keller mit Kreuzrippengewölbe. Lykke baute das feste Haus so aus, dass es nach dem Umbau eine T-Form ergab. Vermutlich war der Gedanke, die Anlage mit Flügeln auszubauen.
Der eingbaute mittelalterliche Wohnturm lässt sich am Besten von Süden erkennen.
Der Wohnturm war im Mittelalter von einem Wallgraben umgeben. Die Anlage liegt am Fluss Tommarspå auf einer vorgelagerten Nase, wovon der Teil des Names "näs" herrührt. |
| Lage |
Das feste Haus wurde mit ähnlichen turmartigen Ausbau an den Ecken erweitert. |
| Nutzung |
Privatbesitz, Wohnhaus |
| Bau/Zustand |
Der Wohnturm wurde mehreren kleineren Türmen ausgebaut.
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| Typologie |
Talburg |
| Sehenswert |
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| Bewertung |
k.A. |
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
55°31'58.3"N 14°10'36.2"E
Höhe: 48 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
Burg Gärsnäs auf der Karte von OpenTopoMap |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt im südöstlichen Skåne. Von Malmö über die 11 Richtung Simrishamn. In Gräsnäs nach Süden Richtung Hammenhög abbiegen, die Burg bzw. Hof liegt südlich von Gräsnäs.
Parkmöglichkeiten am Strassenrand am Gutshof.
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
keine |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Keine Besichtigung möglich. |
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Eintrittspreise
-
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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kein Grundriss verfügbar
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Historie
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1358
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Existierte schon der Name Gyorthsnaes. Dieser Name enthält den Namen Gjord und war das Geschlecht Drefelt (das Geschlecht wird Gjordsönerna genannt).
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Um 1490
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Die Burg wurde von Gjord Jensen Drefelt errichtet.
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Bis zur Mitte des 16.Jh.
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bleibt die Burg auch im Besitz des Geschlechtes Drefelt.
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Im 16.Jh.
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kommt der Hof durch Erbschaft und Heirat an Anders Sinclair.
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1640
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wird Gräsnäs umg-/angebaut.
Mit Falk Lykkes Tod und weil seine Ehe mit seiner Frau Kirsten Rantzau kinderlos verblieb, ging die Anlage an Ihren Neffen Henric Rantzau. Nachdem Skåne von Schweden eingenommen wurde, fiel der Hof an Gustaf Banér. Ging aber später wieder in den Besitz der Erben von Rantzau. Die mussten, aber auf Grund von Schulden die Anlage an die Krone abgeben.
Die Schwedische Krone verkaufte die Anlage an Jöran Adlersten. Ausserdem war er in Besitz von Gyllebo und Henriksberg in Perstorp.
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1713
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verstarb er plötzlich. Sein Erbe wurde durch seine vier Töchter und ihren Männern aufgeteilt.
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1723
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kam durch gewisse Umstände der Hof an zwei Personen den Landshövding Lindenstedt und Oberleutnant O. Dagström, beide Familien blieben Kinderlos und lebten zusammen auf dem Hof. Nach deren Tod wird der Hof an viele deren Geschlecht aufgeteilt. Einer davon war Albrecht Schönström (Sohn der Tochter von Adlersten) der ein 1/13 des Hofes bekam bis zu seinem Tod 1796, hatte er den Hof komplett erworben.
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1816
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Übergab seine Witwe Hedvig Sofia von Schants an das Gut des Sohnes und Tochter. Der Sohn, Per Albrecht Schönström starb kinderlos auf Gärsnäs ging es an seine Tochter Ulrika Sofia Elisabet, Witwe des Majors Holger Otto Rosencrantz.
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1852
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verkaufte Sie das Gut an ihren Sohn Henrik Rosencrantz und blieb in deren Besitz bis 1931. Während seiner Zeit bekam das heutige Schloss sein Aussehen.
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1873
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Der Schlossherr veranlasste den Architekten Ferdinand Mehldal den grossen Umbau und Renovierung.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Ödman, Anders - Borg i Skåne | Riga, 2002
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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- [20.01.2017] - Neuerstellung.
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20.01.2017 [SR] |
