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BURG FÅGELVIK
Weltweit |
Europa
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Schweden
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Östergötland
| Tryserum - Fågelvik |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Bedeutung |
Die Burg war ursprünglich über eine Bucht mit der Ostsee verbunden. Heute ist das Gebiet weitesgehend verlandet und weist nur stellenweise auf, dass die Burg mit Wasser umgeben war. Nach drei Seite ist die Burg mit Wallgräben umgeben.
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Lage |
- |
Nutzung |
- |
Bau/Zustand |
Nach Südwesten vermutet man eine Vorburg wo sich die Wirtschaftsgebäude befanden. Vorburg und Hauptburg sind durch einen Wassergraben voneinander getrennt.
Die eigentliche Burg bestand aus einem Turm (ca. 11m x 15m), der sich am höhsten Punkt der Anlage erhebt. Geländespuren weisen auf weitere Gebäude auf der Hauptburg hin, welche aus Holz waren. |
Typologie |
Wasserburg |
Sehenswert |
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Bewertung |
k.A.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
58°06'23.1"N 16°42'27.0"E
Höhe: 10 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
nicht verfügbar |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
keine |
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Anfahrt mit dem PKW
Malmö (Süden) über Lund, Kalmar, Oskarshamn Richtung Stockholm über E22.
Stockholm (Norden) über die E4 bis Norrköping. Von Norrköping Richtung Oskarshamn/Kalmar über die E22 (Stockholm bis Hulta ca. 240km).
Abfahrt nach Hulta. Diese Strasse bis nach Stjärneberg (ungefähr 14km) folgen. In Stjärneberg nach rechts über Åsbäck, Västanbäck und Björnvarp. An der T-Kreuzung nach links. Nach ca. 1km befindet sich auf der linke Seite eine Einbuchtung und gleichzeitig Parkplatz. Am Parkplatz befindet sich ein Schild mit der Aufschrift "borgruin Fågelvik". Der Beschilderung folgen.
Fussweg zur Burgruine ca. 500m. Die Brücke über den Wasserlauf ist wacklig! Nach der Brücke den Weg geradeaus fortsetzen (zur linken Seite ein Felsen). Die Burgruine liegt nach dem man ein freies Stück pasiert zur rechten Seiten. Der Weg selbst setzt sich nach links fort. Ein kleines Hinweisschild befindet sich direkt an der Burgruine.
Kleiner Parkplatz für ca. 4 Autos. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
ohne Beschränkung |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung |
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1347
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wurde Fågelvik erstmalig durch einen Brief, von Cecilia Glysingsdotter (Glysing), genannt. Die Burg war im Besitz von Märta Sunadotter (Båt). Selbst geht man davon aus, das die Anlage schon zur Zeit von Ulf Abjörnsson (Sparre, gestorben 1347/48) existierte.
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1361
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starb Märta Sunadotter. Ihre Tochter Kristina, war als erstes mit dem Reichsrat Nils Jonsson und später mit Peter Ribbing verheiratet und wohnte auf Fågelvik.
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1370-1390
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wohnte das Geschlecht auf der Burg Fågelvik. Kristina erbte die Anlage von ihren Halbbruder Karl Ulfsson (Sparra av Tofta).
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1417
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setzte Karl Ulfsson sein Testament auf Fågelvik auf, worauf er kurze Zeit später verstarb.
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1419
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geht die Anlage an seine Tochter Margareta und ihren Mann Reichsrat Sten Turesson (Bielke). Im selben Jahr wird in den Schriften erwähnt, dass Fågelvik mit einen Turm befestigt wird.
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1429
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erbt Karl Knutsson (Bonde) die Anlage und wohnt einige Jahre auf ihr.
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1446
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überlässt er vermutlich die Anlage seiner Schwester und ihrem Mann Erik Eriksson (Gyllenstierna).
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1460/1480-1500
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wohnten Sie immer für eine Zeit auf der Anlage. Danach wurde die Anlage immer weiter vererbt, aber nicht mehr länger bewohnt.
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16.Jh.
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Unter der Vasazeit wird die Anlage erneut bewirtschaftet.
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1542
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(Dacksfehde) brannte die Anlage nieder und man zieht an einen anderen Ort.
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Im 19.Jh.
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findet eine Ausgrabung statt, wo man Kugeln (aus Stein) und Äxte fand die auf das Jahr um 1542 datiert wurden.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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15.06.2015 [SR] |