Burgenwelt - Dynge hus

DYNGE HUS
Weltweit | Europa | Schweden | Västra Götaland | Skredsvik

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Allgemeine Informationen

Bedeutung	Zur Zeit des Mittelalters gehörte Bohuslän zu Norwegen. Dynge hus war eine Schutz-/Kontrollburg für das Fahrwasser des Gullmarsfjord.
Lage	Die Burg liegt auf einer Klippe in der Gullmarsbucht. Eine der Seiten war mit Wasser umgeben, zu den anderen drei Seite wurde die Burg von einer Wallanlage geschützt.
Nutzung	Golfplatz
Bau/Zustand	Die Burg bestand aus einem Wohnturm und einem daneben liegenden Keller. Der Sockel der Burg bestand aus Felsen und Stein, das Gebäude selbst bestand aus Holz und hatte ein Ziegeldach.
Typologie	Höhenburg
Sehenswert	Lage
Bewertung	k.A.

Informationen für Besucher

	Geografische Lage (GPS) WGS84: 58°22'52.6"N 11°39'20.8"E Höhe: 7 m ü. NN
	Topografische Karte/n nicht verfügbar
	Kontaktdaten nicht verfügbar
	Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung k.A.
	Anfahrt mit dem PKW Über die E6 fahren und die Abfahrt nach Skredvik (Nr. 97) nehmen und bis nach Gullmarsberg fahren. Die Burg liegt direkt an der Strasse auf einem Felsen, nicht als Burg zu erkennen. Parkmöglichkeiten gegenüber der Burg.
	Anfahrt mit Bus oder Bahn k.A.
	Wanderung zur Burg k.A.
	Öffnungszeiten ohne Beschränkung Die Burgruine liegt auf einem Privatgrundstück, die Burg selbst darf besichtigt werden. Bitte beachten Sie die Privatsphäre der Anwohner! Der Aufgang zur Burg geht links an der Burg vorbei. Das Informationsschild steht zur rechten Seite an der Burg.
	Eintrittspreise kostenlos
	Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen ohne Beschränkung
	Gastronomie auf der Burg keine
	Öffentlicher Rastplatz keiner
	Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg keine
	Zusatzinformation für Familien mit Kindern Die Besichtigung mit Kindern ist unproblematisch.
	Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer Eine Besichtigung durch Rollstuhlfahrer ist nicht möglich.

Bilder

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Grundriss

Quelle: Hinweistafel an der Burg Dynge hus.
(durch Autor leicht aktualisiert)

Historie

13.Jh.	Vermutungen und geschichtliche Zusammenhänge lassen darauf schließen, dass die Burg in der Mitte des 13.Jh., zum gleichen Zeitpunkt wie die Burg Ragnhildsholm, errichtet wurde. den Fluss Viskan übergeht, umschlossen und war Fahrwasser nach Halland.
1248	wird die Burg im Zusammenhang mit dem Aufenthalt des Königs Håkon Håkonsson von Norwegen und seiner Flotte erwähnt.
1307	fand hier eine königlich wirtschaftliche Transaktion statt (Weiteres wird nicht erwähnt).
1339	wird die Burg Dyngehus genannt. Danach wird die Burg, an verschiedene Adelsmänner, verpfändet.
16.Jh.	Nach den Funden auf der Burg, wurde die Burg bis Anfang des 16. Jh. bewohnt.
Ende des 16.Jh.	brann die Burg nieder.
Ab 1674	wird nur noch das Gut Gullmarsberg, welches sich neben der Burg befindet, in Pfandbriefen erwähnt.
1912-13	wurde die Burgruine archäologisch untersucht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.

Literatur

Lóven Christian – Borgar och befästningar i det medeltida Sverige | Stockholm, 1999
Andersson Stina, Hall Berit, Öborn Gösta - Borgar från forntid och medeltid i Västsverige. Arkeologi i Västsverige 5 | Kungälv, 1992
Hrsg. Göteborgs arkeologiska museum - Borgar från forntid och medeltid i Västsverige | Göteborg, 1992

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