1281
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wird der Name Borgholm belegt.
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1285
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verbrachte Magnus Ladulås Weihnachten auf Borgholm.
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1308
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wird die Burganlage erstmalig genannt.
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1316
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verlagerte Herzog Valdemar seinen Sitz nach Borgholm.
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Ab 1350
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wohnt seine Witwe Ingeborg auf dem Schloß.
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1361
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übernahm der dänische König Valdemar Atterdag die Burg.
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2. Häfte d. 14.Jh.
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verstärkte man die Burg innerhalb der Ringmauer.
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1362-1366
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verpfändete er aufgrund der großen Zerstörung, während des Angriffs auf die Burganlage, die Burg an die deutschen Hanser. Die vollständige Besatzung der Hanser auf Borgholm zählte ungefähr 2000 Mann. Sie setzten die Bauarbeiten an der der Burg fort und nach der Beendigung der Bauarbeiten glich die Burg einer deutschen Ordensburg.
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1366
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nimmt der König Håkan die Burg zurück, weil König Valdemar Atterdag nachdem er zurück nach Schweden gekommen war, durch seine Pfandsätze Verluste in seinen Hansestädten einfuhr.
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1397
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versuchte Valdemars Attenbergs Tochter Margareta Kalmarunionen, das alte Schweden, Dänemark und Norwegen unter einer gemeinsamen Krone zu bekommen.
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Ab 1350
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wohnt seine Witwe Ingeborg auf dem Schloß.
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Im 15.Jh.
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wechselte die Burg zwischen schwedischen und dänischen Besitz. Periodenweise gelang es Karl Knutsson die Burg in schwedische Hände zu bekommen, zusammen mit seinem Schwiegersohn Stormannen Ivar Axelsson Tott.
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Bis 1500
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lid die Anlage sehr unter den harten schwedisch-dänischen Konflikten. Wo die dänischen Kapaten und der Seekrieger Sören Norby Öland angriffen, zerstörte und plünderte er die Burg. Gustav Vasa blieb bis zuletzt der schwedische König und machte eine Schluß der Union und für eine Zeit die lang andauernden Feden mit den Dänen.
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1523
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als Gustav Vasa an die Macht kam waren die Burgen nach den Unionskriegen verwüstet. Gustav Vasa und seine Söhne, voran mit dabei Johan III, begannen umgehend mit den Wiederaufbau. Es wurden eine Fülle von Geld in die Anlagen Borgholm, Kalmar, Vadstena, Gripsholm, Åbo, Viborg und Stockholm gesteckt. Eigentlich wollte Gustav Vasa seine Anlagen so verstärken, dass Schweden seine Machtstellung innerhalb und außerhalb des Landes sicherstellte, aber diese Pläne wurde nie umgesetzt.
Er wohnte auf der Borgholm während seiner vielen Besuche auf Öland, aber Bauherr von Borgholm ist an seiner Stelle Johan III. Johan III will den Burgcharakter erhalten, aber modernisieren im Renaissance Stil mit schönen Fußböden aus Holz und Stein, Tapeten an den Wänden und Öfen und neumoderner Kachelöfen.
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1572-1573
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läßt er die vier Brüder Pahr, deutsch-italienische Baumeister, kommen um über das zukünftige Aussehen des Renaissance Schloß zu verhandeln. Johan Baptista Pahr wird der erste Architekt auf Borgholm. Danach folgte Domenicus Pahr als neuer Architekt der Anlage.
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1572
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beginnt Johann III mit den Umbau der Anlage. Er ließ alte Burgteile abreißen andere widerum integrierte er in die neue Anlage.
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1611-1613
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(Kalmarkrieg) wütete Krieg zwischen Schweden und Dänemark. Öland war dabei Zentrum des Geschehens.
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August 1611
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nahmen die Dänen das Kalmarer Schloss ein und befahlen dass Borgholm kapitulieren sollte, ohne weiteren Auseinandersetzungen. Schwedens König Karl IX war krank und setzte seinen Sohn, Gustav II Adolf (16 Jahre) dafür ein.
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September 1611
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standen 2000 Mann zur Verfügung und gewannen das Schloß zurück. Peter Michelsson (später Hammarskiöld) war auf Öland geboren und hatte lange Kriegserfahrung. Er befästigte Ölands Westküste indem er Erdwälle um Borgholm errichten ließ.
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Mai 1612
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zogen die dänischen Truppen unter des Königs Kristian IV Befehlshabenden Gert Rantzau in Mörbylånga gegen die Festung Borgholm. Wo Peter Michelsson mit seiner kleinen Truppen nach zwei Wochen Belagerung und Beschuß gezwungen war zu kapitulieren.
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1613
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ging Borgholm aufgrund des Friedensbeschluß in Knäred an Schweden zurück. Nachdem Krieg war die Festung nicht mehr länger für die Verteidigung tauglich. Ein weiterer Ausbau und Umbau wurde nicht bewilligt Gustav II Adolf war der Ansicht das man die Festung zu einem Jagdschloß umbauen könnte.
Karl X war der nächste Bauherr auf Borgholm und wollte die Anlage wiederaufbauen. Er beauftragte den Architekten Nicodemus Tessin d. Älteren das Schloß wiederheraufzubauen.
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1654
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wurden die Bauarbeiten wiederaufgenommen.
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Nach 1656
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sind keine weiteren Umbauarbeiten auf Borgholm hinterlegt. Aufgrund von Krieg und schlechter Finanzen, war es dem König Karl X Gustav nicht möglich, Borgholm weiter auszubauen.
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1660 - 1697 / 1697 - 1718
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unter den Regierungszeiten von Karl XI und Karl XII wurden die Bauarbeiten auf Borgholm nur mäßig vorangetrieben.
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1676 - 1677
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war der letzte Angriff auf die Festung wo Schweden im Krieg mit Dänemark/Holland war.
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1709
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ein Jahr nach den letzten Bauarbeiten, begann der langsame Verfall des Barockschlosses. Fortwährend war eine kleine Besetzung auf der Burg, da dieses auch als Gefängnis diente.
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Ab 1772
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diente ein Raum des nördlichen Traktes als Gotteshaus für das Volk auf dem Schloß.
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1804
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beschreibt ein Reisender das verfallene Schloß als "würdevoll und traurig ist sein Anblick".
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1806
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erhielt das Schloß einen neuen Pächter.
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14. Oktober 1806
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entfachte ein Funken die Decke. Das Feuer breitete sich schnell aus und machte das Schloß endgültig zur Ruine.
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Mitte 19.Jh.
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begann man mit der Unterhaltung und Instandsetzung der Ruine.
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1858
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besuchte Kronprinz Oscar II das Schloß und war erschüttert über den Verfall.
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1860
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erhielt man die ersten staatlichen Mittel (100 Kronen) für den Unterhalt des Außentores.
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1874
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erhielt man weitere 88 Kronen, die für das zumauern von Fenster und Schießscharten benutzt wurden.
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1880
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waren die Gewölbe und die Treppen baufällig, so das Borgholm nun als Badeort genutzt wurde.
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Seit 1935
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wird die Ruine von der Vereinigung "Statens Fastigetsverk" verwaltet und ist ein staatliches Denkmal.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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