NOWODEWITSCHI KLOSTER | NEUES JUNGFRAUEN KLOSTER
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Allgemeine Informationen
Komplett erhaltene spätmittelalterliche Klosterfestung aus dem 15. Jahrhundert.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 55°43'37" N, 37°33'17" E
Höhe: 127 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Das Kloster liegt im heutigen Stadtgebiet von Moskau. Die Anfahrt per Auto kann über den Komsomolskij-Prospekt, Hamovniceskkij Val erfolgen.
Ausreichend freie Parkplätze vor dem Kloster.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Das Kloster ist gut mit der Metro (Station Sportivnaja) und einem fünfminütigen Fußweg auf der Desjatiletnaja Val. zu erreichen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Monntag, Mittwoch - Sonntag: von 10:00 - 17:00 Uhr
(im Sommer bis 18:00 Uhr)
Eintrittspreise
Außenbereiche sowie Kirchen und Museum innerhalb der Öffnungszeiten frei zugänglich.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der Großfürst Wassilij III. hatte vor der entscheidenden Schlacht 1514 um Smolensk gegen die Litauer gelobt, im Falle des Sieges in Moskau ein Nonnenkloster zu gründen. 1524 bis 1525 wurde demzufolge als erstes Bauwerk die Hauptkathedrale errichtet. Obwohl das Kloster als Bestandteil des Ringes von Wehrklöstern um Moskau geplant war, wurden die Festungsmauern erst Ende des 16. Jh. errichtet. Vorbild waren die Festungswerke des Kremls von Moskau. Auf dem Haupttor, dem Christi-Verklärungs-Tor errichtete man 1687-89 eine Torkirche im Stil des Naryschkin-Barocks.

Bemerkenswert an der Festungsmauer ist die Tatsache, dass sie in einer mittelalterlich anmutenden Festungstechnik errichtet wurde. Man kann davon ausgehen, dass sie nur einen geringen militärischen Nutzen hatte.

Das Kloster diente als Arretierungsort politisch missliebiger Frauen aus der Oberschicht.

1922 wurde das Kloster aufgehoben, 1994 aber wieder als Kloster eingerichtet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
    
  • Baedeker - Reiseführer Moskau. | Ostfildern, 2011
  • Donnert, Erich - Das Kiewer Russland. | Leipzig, 1983
  • Mrusek, Hans-Joachim - Burgen in Europa. | Leipzig, 1973
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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