ERLÖSER JEWFIMI KLOSTER
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Allgemeine Informationen
Komplett erhaltene spätmittelalterliche Klosterfestung aus dem 15. Jahrhundert und sehenswerte Kirchenbauten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 56°25'58" N, 40°26'28" E
Höhe: 120 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
140 km von Moskau entfernt, Autobahn M7.
Kostenfreie unbewachte Parkplätze im Stadtgebiet reichlich vorhanden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
Anreise von Moskau aus mit dem Linienbus von der Metro/Bus Station Schelkowskaja, Abfahrt ca. 7.00 Uhr, ca. 4,5 Std. Fahrzeit, Busstation von Susdal liegt 1,5 km außerhalb des Ortes. Wenn man die unverkennbare Silhouette der Stadt sieht, an der nächsten Station aussteigen. Weiter zu Fuß oder im Kleinbus-Taxi (Marschrutnyj Taxi) bis in den Ort.
Die Rückfahrt am gleichen Tag ist möglich (Umsteigen in Wladimir).
Es war in Moskau unmöglich, Informationen über eine individuelle Anreise zu bekommen.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
k.A.
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Erlöser-Jewfimi-Kloster
Quelle: Infotafel vor Ort
Historie
Das frühe russische Reich, die Kiewer Rus (9.-14. Jh.), wurde im 12./13. Jh. durch innere Kämpfe geschwächt. Das Großreich zerfiel in viele kleine Fürstentümer. So konnte es dem Einbruch der Tataren (Mongolen) im Jahre 1238 keinen großen Widerstand entgegensetzen und wurde über Jahrhunderte hinweg dem Mongolenreich tributpflichtig. Unter diesen Umständen wurde die christliche orthodoxe Kirche zur Identität stiftenden Kraft in den russischen Fürstentümern. Die Kirche wurde durch die Fürsten gefördert und war ihrerseits ein verlässlicher Machtfaktor der Großfürsten und Zaren. Die Klosterbauten spielten im Gegensatz zu Westeuropa auch eine militärische Rolle, indem sie zu Festungen ausgebaut wurden. Das äußere Erscheinungsbild der Klöster wird auch heute noch durch mächtige Festungsmauern geprägt.

Die Stadt Susdal entstand im 11. Jh. als Residenz des Fürstentums Susdal (1146-1390). Zirka 300 Jahre später wurde das Erlöser-Jewfimi-Kloster 1352 als Mönchskloster gegründet.

Die komplett erhaltene Klostermauer mit den 12 Türmen ist eine der am meisten beeindruckenden Wehranlagen im Raum Moskau. Die achteckigen Ecktürme weisen auf eine frühe Entstehungszeit hin, weil diese Bauform aus der im Mittelalter üblichen Holzbautechnik übernommen wurde.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
    
  • Donnert, Erich - Das Kiewer Russland. | Leipzig, 1983
  • Gordejew, S. - Susdal. Die Schätze Russlands. | St. Petersburg, 1999
  • Mrusek, Hans-Joachim - Burgen in Europa. | Leipzig, 1973
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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