CETATEA VAPA
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Allgemeine Informationen
Die frühmittelalterliche Burg wurde an der Stelle einer prähistorischen befestigten Siedlung erbaut.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°05'21.4"N 25°50'12.4"E
Höhe: 646 m ü. NN
Topografische Karte/n
Cetatea Vapa auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Der Weg zur Burg führt stellenweise durch ein Sumpfgebiet.
Anfahrt mit dem PKW
Von Baile Tusnad südlich auf der 12 Richtung Sfantu Gheorghe. In Bixad rechts abbiegen (46° 6'14.69"N, 25°51'22.87"E) und hier parken: 46° 5'49.21"N, 25°50'44.44"E

Dem Wanderwegzeichen "blauer Punkt in weißem Kreis" folgen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Dem Pfad geradeaus folgen, querfeldein durch ein Sumpfgebiet, bis dahinter wieder das Wanderwegzeichen "blauer Punkt in weißem Kreis" auftaucht (nur lückenhaft markiert und schnell zu übersehen). Rechts auf den Hügel, dort verwachsenen Pfaden bis zur Burgstelle folgen. Vom Parkplatz ca. 30 Min Fußweg.
Öffnungszeiten
frei zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Grundriss
Quelle: Karczag Ákos, Szabó Tibor - Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
Historie
Die Entstehung der Burg wird auf die Árpáden-Zeit (1001-1301) datiert. Die Festung, auf einer 670 m hohen Terrassentreppe gelegen, war an drei Seiten durch einen steilen Felshang geschützt. Die Anlage war nur von Norden zugänglich und durch einen dreifachen Graben geschützt. An der Innenseite der Mauer wurde ein rechteckiger Turm von 3 x 3 m Dicke errichtet, dessen Ruinen noch heute zu sehen sind. Es gibt keine Spur eines Gebäudes innerhalb des Burgareals.

Im Bereich unter der Burg befinden sich Kulturschichten aus Messing (Festungszeit) sowie aus der Bronze- und Eisenzeit, und im Museum von Sfântu Gheorghe sind zwei mittelalterliche Sporen und ein Schwert erhalten. 1949 führte Zoltán Székely Ausgrabungen auf der Burg durch. Ihm zufolge sind die Gräben, die die Burg vor dem Norden schützen, mittelalterlich. Innerhalb der Burg wurden einige Eisengegenstände (Rosettensporen und Hufeisen) aus dem 14. - 15. Jh. gefunden.

Der südliche Teil der Burg wurde durch einen Steinbruch zerstört. Die ursprüngliche Größe der ovalen Sperrmauer um die Bergspitze ist heute aufgrund der Zerstörung des Steinbruchs schwer zu bestimmen. 1949 war die Burg noch mehr als 90 m lang und 32 m breit, aber bis 1988 schnitt der Steinbruch weitere 45 m von der Burg ab. Die verbliebene Umfassungsmauer ist ein 1,6 m dickes, gleichmäßig gemauertes Bauwerk.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Karczag Ákos, Szabó Tibor - Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [05.02.2020] - Neuerstellung.
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