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KIRCHENBURG GALT | BISERICA FORTIFICATĂ UNGRA
Weltweit |
Europa
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Rumänien
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Județul Brașov
| Ungra (dt.: Galt) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Kirchenburg aus dem 15. Jahrhundert, deren Kirche auf eine Basisilika des 13. Jh. zurückgeht. Die Kirche ist turmlos, da ihr Turm nach Beschädigungen durch Erdbeben
in der Mitte des 19. Jh. abgetragen wurde.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
45°59'01.8" N, 25°15'50.8" E
Höhe: 450 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Sighișoara (dt.: Schässburg) oder Brașov (dt.: Kronstadt) kommend
auf der E60 bis Rupea Gară fahren. Dort rechts auf die DJ131F nach Ungra (dt.: Galt) abbiegen und bis zur Ortsmitte fahren. Dort rechts abbiegen
und bergauf zur Kirchenburg fahren.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Kirchenburg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Aussenbesichtigung jederzeit möglich.
Für eine Innenbesichtigung muß der Hüter der Kirche (deutschsprachig) angerufen werden. Seine Telefonnummer findet sich auf einem
Hinweisschild am Tor der Kirchenburg.
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Eintrittspreise
Bei einer Innenbesichtigung sollte eine Spende für die Gemeinde oder zur Erhaltung der Kirchenburg eine Selbstverständlichkeit sein.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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13. Jh.
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Bau einer romanischen Basilika, von welcher sich u.a. das Westportal und der quadratische Chor mit halbrunder Apsis erhalten haben.
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um 1500
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Bau der Kirchenburg und Umbau der Basisilika. Die Seitenschiffe werden abgetragen und ihre Bögen zum Hauptschiff zugemauert.
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um 1600
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Bau des fünfeckigen Turms im Nordosten des Berings. Der Turm hat kreuzblattförmige Zinnen.
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1658
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Türkische Truppen nehmen die Kirchenburg ein, zerstören den Ort und verschleppen seine Bewohner. Die Kirche wird ebenfalls (zumindest teilweise) zerstört.
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1667
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Die Kirche ist notdürftig wieder hergerichtet. Sie hat ein Notdach aus Stroh.
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1702
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An der Kirche werden Reparaturen ausgeführt und das Notdach aus Stroh durch ein Schindeldach ersetzt.
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1761
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Der Kirchturm erhält ein neues Dach.
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1802 & 1829
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Zwei Erdbeben erschüttern die Region und beschädigen den Kirchturm.
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1843
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Der durch die Erdbeben beschädigte Turm wird abgetragen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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15.07.2018 [OK] |