KIRCHENBURG Weltweit | Europa | Rumänien | Judeţul Mureş | Saschiz (Keisd) |
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Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Kirche und Burg war, bzw. ist, in Rumänien oftmals ein und das selbe Bauwerk. Kirchen wurden verstärkt und zu Burgen ausgebaut. In den Kirchenburgen wurden u.a. auch die Lebensmittelvorräte des Ortes gelagert (Getreide, Speck...). Die Kirchenburg gehört seit 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Im Mittelalter war in Keisd eine romanische Kirche vorhanden, von der nur zwei Würfelkapitelle erhalten sind. Auf Befehl des Woiwoden (Kriegsherr oder Fürst) von Siebenbürgen, Bartholomäus Dragfy, wurde 1493 mit dem Bau der heutigen Kirche zu Ehren König Stephans des heiligen begonnen, wobei angeordnet wurde, alle Einwohner festzunehmen, die sich dieser Art der Arbeit widersetzen sollten und ihr Eigentum zu beschlagnahmen. 1525 war die Arbeit beendet, der Chor wurde bereits 1496 fertig gestellt. 1494 erhielt Keisd von der "Hermannstädter Provinz der sieben Stühle" 50 Gulden, 1497 25 Gulden, 1521 16 Gulden und 1525 15 Gulden als Beitrag zum Bau der Wehrkirche. Von 1503 bis 1507 erhielt die Stephanskirche auch eine Ablassbefugnis. Der steinerne Hauptturm wurde 1677 erhöhnt und von einem Tiroler Baumeister nach Vorbild des Stundturmes in Schäßburg gestaltet. Im April 1714 vernichtete eine Feuersbrunst den größten Teil von Keisd, in der auch die drei Glocken des Stundturmes schmolzen. Außer der Wehrkirche hatte Keisd noch sechs weitere Kirchen, weshalb der Ort auch Siebenkirchen genannt wurde. Vier dieser Kirchen sind noch feststellbar. |
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
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