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KIRCHENBURG
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Județul Sibiu
| Richiș (Reichesdorf) |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Kirche aus dem 14. Jh., deren Befestigungen Ende des 19. Jh. weitestgehend abgetragen wurden.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°05'50.2" N, 24°28'49.9" E
Höhe: 425 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Zwischen Medias und Sighisoara von der -14- nach Biertan abfahren, von dort weiter nach Richis.
Oder von Agnita über Barghis Richtung Medias und 4 Km hinter Pelisor rechts nach Richis (unbefestigte Straße).
Kostenlose Parkmöglichkeit unterhalb der Kirchenburg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
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Eintrittspreise
k.A.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
k.A. |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nicht möglich |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1283
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Richis wird in Verbindung mit dem Pfarrer Heinrich von Reichesdorf erstmals urkundlich erwähnt.
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2. Hälfte des 14. Jh.
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Bau einer turmlosen gotischen Basilika mit zwei Nebenchören.
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um 1500
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Die beiden Seitenchöre werden von den Seitenschiffen abgetrennt.
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16. Jh.
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Befestigung der Kirche. Sie war von einer ovalen Ringmauer umgeben.
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1555
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Reichesdorf wird "Markt" genannt und hat ein eigenes Gericht.
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um 1600
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Im Verlauf des Bürgerkrieges wird der Ort samt dem Pfarrhaus niedergebrannt, die Kirchenburg wird geplündert.
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1634
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Reparaturen an der Kirche.
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1702
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Ein Großteil des Ortes brennt nieder. Auch der Glockenturm, der Teil der Ringmauer war und einen Wehrgang hatte, wird teilweise zerstört.
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1704
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Kurutzen plündern den Ort.
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1888
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Große Teile der Ringmauer werden abgetragen.
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1910 - 1911
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Die Nördliche Kirchenmauer wird abgetragen.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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15.05.2015 [CR] |