CETATEA RACU | CETATEA POGANY
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Allgemeine Informationen
Die Burg aus dem 12.-13. Jh., erbaut auf älteren dakischen Ruinen, war Teil des Grenzschutzsystems entlang der Ostgrenze Siebenbürgens.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°27'01.1"N 25°39'13.6"E
Höhe: 1282 m ü. NN
Topografische Karte/n
Cetatea Racu auf der Karte von OpenTopoMap
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Miercurea Ciuc (Szeklerburg) nördlich auf der 12 bis Racu. Dort links auf die DC123 und am Ortsende rechts (ab hier 11 km unbefestigte, teils sehr schlechte Straße) bis 46°27'1.06"N, 25°39'0.40"E. Links dem Weg in den Wald folgen, später rechts abzweigen. Ab der Parkmöglichkeit ca. 20 Min. Fußweg. Insbesondere die Auffahrt der letzten ca. 4 km auf der unbefestigten Straße mit losen und teils größeren Steinen ist nur mit einem geländegängigen Fahrzeug empfehlenswert!
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Ab Racu ca. 11 km Fußweg.
Öffnungszeiten
frei zugänglich
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich
Bilder
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Grundriss
Fehlerhafter Grundriss von Orbán Balázs in einer Schautafel unterhalb der Burg (Rundturm anstatt eines rechteckigen).
Quelle: Hinweistafel an der Catetea Racu | Racu, 2019.
Rekonstruktion von János Gyöngyössy in der Schautafel unterhalb der Burg.
Quelle: Hinweistafel an der Catetea Racu | Racu, 2019.
Historie
1959-60 wurden bei Ausgrabungen Reste einer dakischen Befestigung gefunden, auf die im 12. und 13. Jahrhundert die Mauern der mittelalterlichen Burg aufgesetzt wurden. Zudem wurden mittelalterliche und dakische Gefäßscherben, Eisenwerkzeuge und Waffenfragmente entdeckt. Funde eines Sporns sowie eines Schwerthülsenfragments belegen, dass das Areal bis ins 20. Jahrhundert genutzt wurde.

Die rechteckige Form der Festung wurde an die Beschaffenheit des Hügels angepasst. Die Bautechnik und der rechteckige Turm deuten darauf hin, dass die Burg Teil des Grenzschutzsystems war, das das ungarische Königreich entlang der Ostgrenze Siebenbürgens errichtete. Am nördlichen und östlichen Rand des Plateaus befindet sich in 2 m Höhe eine mit Kalk ausgekleidete Steinmauer. In der Vertiefung an der nordöstlichen Ecke stand der rechteckige Turm, an der Süd- und Westseite fehlt die Burgmauer. Im Boden auf der Westseite befindet sich eine längliche Vertiefung im Fels.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente und Hinweistafel an der Burg Racu.
Literatur
  • Karczag Ákos, Szabó Tibor - Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [05.02.2020] - Neuerstellung.
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