DEALUL CETATII DE LA BISTRITA | HUNYADIBURG
 Weltweit | Europa | Rumänien | Judetul Bistrița-Năsăud | Bistriţa (Bistritz)

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Allgemeine Informationen
670 x 90 Meter grosse Burgstelle mit Resten einer Felsenkammer und einer zum Bau der Stadtmauer von Bistrita (Stadtfeste) im 15. Jahrhundert abgetragenen Burg.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°10'07.0" N, 24°28'53.3" E
Höhe: 646 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Dej über die -17- / E58 / E576 nach Bistrita. Die Stadt Richtung Suceava durchfahren, am Ortsende links auf die -17C- Richtung Dumitra / Nasaud. Der Burgberg (zu erkennen an einem darauf stehenden Antennenmast) befindet sich nach ca. 4 km auf der linken Seite. Über einen Feldweg links, dann rechts nach oben zum Waldrand des Burgberges, spätestens dort parken.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Burgberg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz aus, links am Waldrand entlang, dann rechts den ansteigenden Weg durch den Wald auf den Berg.
Man benötigt ca. 20 min. Die Felsenkammer befindet sich südlich des Antennenturms.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Laut Fabini wurde bereits um 1100 eine Befestigung auf dem Burgberg als königliche Grenzburg und Stützpunkt des Gyepü-Verteidigungssystems erbaut, unter deren Schutz eine Siedlung entstand.

Archäologische Untersuchungen beschreiben eine kleine Befestigung aus dem 13. Jhdt. als Vorgängerbau.

1453 erhielt Ungarns Regent Janos (Johann) Hunyadi vom König einen Grafentitel auf Lebenszeit und bekam den Kreis Bistritz zugesprochen. Er erbaute die Burg auf dem Burgberg (rum. Dealul Cetatii, ung. Várhegy), die den Namen Hunyadiburg oder Flestenturm trug. Heute wird die Burgstelle nur noch als Dealul Cetatii bezeichnet.

Hunyadis Sohn, Matthias (Matyas) Corvin (Corvinus) wurde 1458 zum König gewählt und schenkte seinem Onkel Szilágyi Mihálynak die Grafschaft. Dieser aber behandelte das Volk schlecht. In der Stadt entstand eine Revolte, in deren Verlauf alles abgebrannt wurde.

Corvin löste die Grafschaft auf, die Stadt Bistritz kaufte die Burg 1464. Die Steine der kurzlebigen Anlage wurden daraufhin mit königlicher Erlaubnis abgetragen und ein Jahr später für die Errichtung der Stadtmauer (Stadtfeste) verwendet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bielz, E. Albert - Die Burgen und Ruinen in Siebenbürgen | Hermannstadt, 1899
  • Danila, Stefan - Contributii la cunoasterea unor cetati din nord-estul Transilvaniei. | Bistriţa, 1972
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen, Bd. 1 (3. überarb. Ausgabe) | Hermannstadt/Heidelberg, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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