KIRCHENBURG
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Allgemeine Informationen
Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die Anfang des 16. Jahrhundert wehrhaft umgebaut wurde. Der wertvolle Flügelaltar des Chorraums befindet sich nach Diebstahl und Wiederbeschaffung heute in Sibiu.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°04'53.3" N, 25°08'47.9" E
Höhe: 540 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Sighisoara auf der -13- / E60 Richtung Brasov bis Fiser.
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Kirchenburg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 5 min Fussweg.
Öffnungszeiten
Besichtigung tagsüber möglich.
Der Schlüssel ist in Hausnummer 75 erhältlich (von Sighisoara kommend die Strasse in der Ortsmitte links, Haus hinten links).
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht möglich.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Kirchenburg Schweischer
  1. Glockenturm (1862)
  2. Kirchensaal
  3. Chor
  4. Orgelbalg
  5. Südvorbau
  6. Ostturm
  7. Nordturm
  8. Zwinger
Quelle: Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Erste urkundliche Erwähnung des Ortes 1385 im Verzeichnis der Kalandsbruderschaft des Kisder (Keisder) Kapitels. Im 15. Jhdt. Bau einer turmlosen Saalkirche (laut einem Beiblatt des Siebenbürger Boten aus dem Jahr 1856 im Jahre 1452, diese Zahl wird darin jedoch nicht durch eine Quellenangabe belegt). Um 1515 wurde die Kirche wehrhaft umgebaut, über dem Saalbau wurden zwei Wehrgeschosse errichtet. 1621 wurde eine Tür mit lateinischer Inschrift angebracht, für 1625 und 1629 sind Reparaturen dokumentiert. 1842 wurde das Chorgewölbe abgetragen, 1894 die Wehrgeschosse sowie in neuerer Zeit Teile der Ringmauer und deren Wehrtürme. 1862 wurde der heutige Glockenturm (möglicherweise anstelle eines älteren Turmes) gebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Fabini, Hermann - Atlas der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen und Dorfkirchen. Bd. 1 | Hermannstadt, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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