CETATEA DRENKO | CETATEA DRENKOVA | CETATEA DRENCOVA
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Cetatea Drenko, 2009.

Cetatea Drenko, 2024.
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Allgemeine Informationen
Die Grenzburg Drenkó (Drankó) stand in der ehemaligen Komitat Krassó-Szörény, in der Nähe des Dorfes Berszászka. Sie befand sich am östlichen Rand der Siedlung Drenkó (Drenkova) direkt am Ufer der Donau, an der Mündung des Suva-Recska-Bachs. Durch die Errichtung eines Staudamms 1970-1972 wurde die Ruine größtenteils überflutet. Heute seht sie ca. 30 m vom Ufer entfernt.

Die Burg wurde vermutlich nach 1419 als Grenzbefestigung erbaut, 1429-1435 war sie in Besitz des Deutschen Ritterordens.

Anhand von Zeichnungen aus dem 19. Jh. war es ein Wohnturm. Mit einer 20-25 m Seitenlänge, 15 m hoch und 1,5m breite Mauer.

Die Bilder von 2009 und 2024 zeigen deutlich, dass die Burg weiter verfällt. Von den zwei übriggebliebenen Mauern sind weitere Stücke abgegangen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 44°38'07.2" N, 21°58'31.8" E
Höhe: 65 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Orsova auf der -57- Richtung Moldova Noua. Die Ruine steht etwa 2 km vor Drencova inmitten der Donau.
Parkmöglichkeiten befinden sich oberhalb dieser am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Fernansicht möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Drenkó wurde wahrscheinlich nach 1419 als königliche Grenzburg an der unteren Donau erbaut.

Zwischen 1429 und 1435 war sie im Besitz des Deutschen Ritterordens.

1437 war sie im Besitz von Frank Tallóci, dem Ban von Szörény.

Im Jahr 1439 übertrug König Albert sie als Erbe an Michael Csornai und Miklós Bizerei.

1457 wird sie unter den königlichen Burgen, die sich im Besitz der Hunyadi befanden aufgeführt.

Sie wurde mehrfach von den Osmanen belagert. Vermutlich wurde sie durch einen türkischen Angriff zerstört, das genaue Datum der Zerstörung ist nicht bekannt.

Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Karczag, Ákos; Szabó, Tibor: Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [02.02.2025] - Komplettüberarbeitung inkl. neuer Bilder und Informationen.
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