CETATEA SÂNNICOLAU DE BEIUŞ Weltweit | Europa | Rumänien | Judetul Bihor | Sânnicolau de Beiuş |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | Bilder | Grundriss | Historie | Literatur | Links | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können! | |||||||||||||||||||||||||||||||
Allgemeine Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Heute steht auf dem Burgberg die Ruine eines Kirchturms. Südlich des Kirchturmes im Gebüsch liegen die Reste der einstigen Burg. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Informationen für Besucher | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Bilder | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Grundriss | |||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Gyöngyössy János, Kerny Terézia, Sarudi Sebestyén József - Székelyföldi vártemplomok | Budapest, 1995. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Historie | |||||||||||||||||||||||||||||||
Erstmals wurde der Hügel vermutlich von König Géza I. (1074-77) oder seinem Vater Béla mit einem befestigten Haus mit zwei Ecktürmen bebaut. Dieses wurde später gemeinsam mit einer nahe gelegenen Kirche vom Bruder von Prinz Kalnyves, Prinz Álmos, im frühen 12. Jahrhundert wieder aufgebaut, nachdem es bei der Invasion von Kun 1091 zerstört worden war.
Im 13. Jahrhundert befand sich das Herrenhaus in den Händen der Borsak, die es weiter ausbauten. Sie errichteten auch ein Kloster an der Stelle der Kirche. Nach der mongolischen Invasion (1241/42) wurde das Kloster aufgelöst und nun als Tempel genutzt. Das Herrenhaus wurde um die Mitte des 13. Jahrhunderts zerstört. Archäologische Ausgrabungen fanden 1971, 1973, 1976 und 1981-1982 auf dem 30 m hohen Tempelberg statt. Nach damaligen Messungen war das Herrenhaus 28 m lang und 12 m breit. Es konnten Reste unterirdischer Ziegelreihen nachgewiesen werden, die Wände waren 0,85 bis 1 m breit. Den Forschungen zufolge gibt es drei Bauphasen: 11 Jh. - ein Gebäude mit zwei Türmen in der südöstlichen und südwestlichen Ecke. 12. Jh. - Die Nordmauer wird neu errichtet. 13. Jh. - Abriss oder Zerstörung, vermutlich durch Brand. 90% des Ausgrabungsmaterials können mit der dritten Phase in Verbindung gebracht werden: Keramik, Eisenwaren, Glasstücke, Steinschnitzereien (Tür- und Säulenstücke). Auch der Bau des nahe gelegenen romanischen Kirchturms kann durch mehrere Bauabschnitte unterschieden werden. Die erste ist eine Hofkapelle, die später mit einer Galerie erweitert wurde. Es folgt ein Klostergebäude und dann eine Kirche. Das Kloster wurde hier zwischen 1241 und 1260/1270 aufgelöst Heute existiert auf dem Burgberg nur noch die Ruine des Kirchturms sowie Fundamente der Kirche, oberirdische Mauerreste der vormaligen Burg sind nicht mehr zu sehen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente. | |||||||||||||||||||||||||||||||
Literatur | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Webseiten mit weiterführenden Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
Änderungshistorie dieser Webseite | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite | Download diese Seite als PDF-Datei | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 05.02.2020 [SD] |