TURN DE CETATE | CETATEA DE APA
 Weltweit | Europa | Rumänien | Județul Brașov | Apața (dt.: Geist)

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Allgemeine Informationen
Von der ehemaligen Wasserburg (vermutlich in Form eines bewehrten Wohnturmes) ist nur noch ein Mauerrest mit drei Ecken vorhanden. Weitere geringförmig vorhandene Fundamentreste sind überwuchert und nicht mehr sichtbar. An der Mauer sind im Verputz noch schwache Reste einer Inschrift erkennbar, welche jedoch durch Zerfall und Umwelteinflüsse in Kürze gänzlich verschwunden sein dürften.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 45°57'31.2" N, 25°32'08.0" E
Höhe: 469 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Brasov auf der -13- / E60 in Richtung Sighisoara fahren. Im Ort Maierus abfahren und von dort nach Apața fahren. Den Ort durchfahren. Die Ruine befindet sich direkt hinter der Ortschaft links inmitten eines Feldes.
Kostenlose Parkmöglichkeit am Ortsausgang.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht zugänglich, da keine befestigten Wege zur Ruine führen
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
13. Jh. Historiker mutmaßen, dass der späteren Burg aus Stein aufgrund der Tatareneinfälle ein älterer Bau aus Holz vorausgegangen sein könnte.
Mitte 14. Jh. (vermutlich zwischen 1342-1351) Bau der Befestigung unter Ludovic cel Mare (Ludwig der Große, ab 1342 König v. Ungarn und Kroatien, ab 1370 zudem König v. Polen).
1377 Apata wird erstmals urkundlich erwähnt, es gehörte zur Gemarkung von Bran.
1460 Der ung. König Matthias Corvinus schenkt Adligen aus Sf. Georghe und Belin die Burg.
15./16. Jh. Aufgrund mehrfacher Einfälle der Türken wird die Befestigung wiederholt verstärkt.
1500 Apata ist Brasov unterstellt.
1531 Auf Befehl von Szapolyai János (Johann Zápolya, ab 1526 König von Ungarn und Kroatien) werden der Kanoniker (Stiftsherr) Háportoni Forró Mátyás aus Alba Iulia und seine Brüder im Dorf aufgenommen.
1658 Die zu dieser Zeit als “schwarze Festung” bezeichnete Burg wird letztmalig restauriert.
18. Jh. Es existieren keine Aufzeichnungen über eine Zerstörung der einstigen Wasserburg. Nachdem sie ihren militärischen Nutzen verlor, wurden die Steine größtenteils abgetragen und zum Bau von Häusern in Apata verwendet.
1804 Die Einwohner von Apata widersetzen sich gegen das Vorhaben des Stadtrats von Brasov, die Reste der Burg abzutragen und an deren Stelle eine gemauerte Zisterne zu errichten, wodurch die Ruine gerettet wird.
1870er Jahre Der Schriftsteller Balázs Orbán besucht die Ruine und dokumentiert folgende, damals noch lesbare Inschriften:
“Soli Deo Laus et Gloria” (Lobe und verherrliche nur Gott) auf der Nordwestseite.
u.a. “Hoc Opus Fieri Fecerunt” (Diese Arbeit ist getan) und "Fide Sed cui vide" (Vertraue, aber schau genau in wen) auf der Ostseite, mit der Jahreszahl 1658.
Auf der Südostseite wurden Péter Szabó und János Bíró genannt, die 1658 an der Sanierung der Burg beteiligt waren. Auf dieser Seite befand sich auch ein Fresko mit einem Mann und einem Krug (Symbol für tapfere Handwerker).
Heute Es existiert nur noch die Ruine des ehemals fünfeckigen Geschützturms, weitere oberirdische Spuren sind keine mehr vorhanden.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Karczag, Á. & Szabó T. - Erdély, Partium és a Bánság erődített helyei | Budapest, 2012.
  • Rusu, Adrian Andrei - Castelarea Carpatica | Cluj-Napoca, 2005.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
Änderungshistorie dieser Webseite
  • [30.06.2018] - Historie und Literaturquellen hinzugefügt
  • [27.06.2018] - Komplettüberarbeitung inkl. neuer Bilder
  • [30.05.2015] - Umstellung auf neues Burgenwelt Layout
  • [08.05.2007] - Neuerstellung.
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