ZITADELLE ALBA CAROLINA
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Allgemeine Informationen
In den Urkunden des Jahres 1171 wird die Stadt als Komitat erwähnt und später als "civitas" gemeinsam mit Kronstadt (Brasov) , Hermannstasdt (Sibiu) und Rodna.1276 wird die Stadt urkundlich Alba Iulia genannt, später übernommen und übersetzt auch als Balgrad oder Gyulafehervar. Zwischen 1542 und 1690 ist Alba Iulia Hauptstadt des autonomen Fürstentums Siebenbürgen und Residenz der Siebenbürgischen Fürsten. Unter österreichischer Herrschaft erfährt Karlsburg zwischen 1714 und 1738 einige schwerwiegende Umwandlungen, indem es zum wahren Bollwerk und architektonischen Barockmonument im Vauban-Stil wird. Die Burg wurde zum Wahrzeichen der Stadt Alba Iulia.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°04'07.5" N, 23°34'16.9" E
Höhe: 248 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Zwischen Cluj Napoca und Sebes auf der -1- / E81.
Kostenlose Parkmöglichkeit vor der Festung.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
In Teilen frei zugänglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Gaststätte vorhanden
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Zitadelle Alba Carolina
Quelle: Infotafel an der Festung.
Historie
Im 11. Jhdt. wurde die Burg Bischofsitz. Eine Kathedrale wurde in eine Ecke der Burg gebaut, im 13. Jhdt. wurde diese durch eine neue Kirche ersetzt, welche auch heute noch steht. Die Tataren nahmen die Festung 1241 ein und brannten sie nieder. 1277 und 1308 wurde die Burg von den Sachsen überfallen.

1514 wurde ein Stück des gevierteilten Leichnams von Dozska an das Burgtor gespießt. 1516 forderte Ulaszlo II. das Domkapiel auf, die Burg zu renovieren. Im 16. Jhdt. wurde die Stadt Fürstensitz und die Burg modernisiert und befestigt. 1551 gelang es dem Heer von Giörgy Frater nach einem Sturm von 20 Tagen, die Königin Isabella aus der Burg zu vertreiben. In der ersten Hälfte des 17. Jhdts. liessen die Fürsten Gabor Bethlen und György Rakoczi I. die Stadt und das Fürstenpalais wieder aufbauen und die Burg mit italienischen Basteien befestigen. Von den ursprünglich vier geplanten Basteien wurden aber nur zwei fertiggestellt. 1658 nahmen die Türken die Burg ohne Schwierigkeiten ein, danach plünderten sie diese und brannten sie nieder.

Ihre endgültige Form erhielt die Festung nach Beendigung der von Jeno Sovoyai geleiteten Bauarbeiten, in der Zeit von 1715 bis 1738. Während des Freiheitskampfes von 1848/49 belagerte General Bem die Burg fünf Monate lang ohne Erfolg, die Festung blieb in der Hand der kaiserlichen Truppen. Der grösste Teil der Befestigungen steht heute noch.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bagyinszki, Zoltan & Toth, Pal - 100 Magyar Var | Debrecen, 2004
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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