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BURG WINDEGG
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Österreich
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Oberösterreich
| Bezirk Perg
| Schwertberg |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg Windegg verfiel bis in die 80er Jahre und sollte, da immer wieder Stein herabfielen gesprengt werden. Ein rühriger Burgverein bemühte sich jedoch erfolgreich um die Erhaltung der Ruine.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°17'37.4" N, 14°35'47.8" E
Höhe: 345 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Schwertberg über Widern fahren, durch den Ort und der Straße folgen. Der Bergfried ist bereits sichtbar. Unterhalb der Burg befindet sich ein Gasthof, von dem aus ein geteerter Weg zur Ruine führt.
Beschränkte Parkmöglichkeiten am Burg Aufgang. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Galerie im Turm
Mai - Oktober
Sonn- und Feiertag: von 14:00 - 18:00 Uhr |
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1208
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Bezeugung eines Regensburger Vogtes auf der Burg.
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1277
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Nachdem sich die Babenberger und nach ihnen die Chuenringer der Burg bemächtigten gab König Ottokar II. die Burg an Regensburg zurück. Die Chuenringer mussten die Regensburger Lehenshoheit anerkennen.
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1354
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Eberhard von Kapellen wird nach dem Aussterben der Chuenringer mit der Burg belehnt.
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1406
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Nach den Kapellen folgte durch Heirat Reinprecht von Wallsee als Lehensinhaber auf Windegg.
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1491
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Die Witwe Reinprecht von Wallsee heiratet Bernhard von Scherffenberg, so kommt die Burg in dessen Besitz.
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1557
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Eustach von Scherffenberg verkauft Burg und Herrschaft an Christoph von Tschernembl.
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1602
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Georg Erasmus von Tschernembl wird vom Regensburger Bischof mit Windegg belehnt.
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1605
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Die Tschernembl können sich gegen Zahlung von 1500 Gulden aus der regensburger Lehensband lösen.
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1626
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Nach der Niederlage der Protestanten wird der Besitz der Tschernembls beschlagnahmt und zur Hofkammer zu geschlagen.
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1675
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Die Burg wird nur noch als Schüttkasten benutzt und verfällt. 1761 ist sie auch als solcher nicht mehr nutzbar.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grabherr, Norbert - Burgen und Schlösser in Oberösterreich | Linz, 1970
- Hille, Oskar - Burgen und Schlösser von Oberösterreich | Steyr, 1992
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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28.02.2018 [CR] |