BURG WEITENEGG
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Allgemeine Informationen
Auf markanten schmalen Felsenriff erstreckt sich die ungewöhnliche, mit zwei Bergfrieden ausgestattete Burganlagen direkt hoch über der Donau.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°13'48.3" N, 15°17'38.7" E
Höhe: 223 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg Weitenegg liegt unübersehbar direkt an der B 3, am Abzweig in das Weitental.
Beschränkte Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Weitenegg
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1150 Das Gebiet der Grafen von Peilstein-Tengling gelangt an die Grafen von Pernegg.
1235 Der Besitz der an die Lengenbach gelangte, fällt nach deren Aussterben den Babenbergern zu.
1452 Die von den Habsburgern immer wieder verpfändetet und teilweise von Burggrafen verwaltete Burg wird durch ein ständisches Aufgebot erobert.
1457 Ladislaus Posthumus im Besitz der Burg, die Burg wird zeitweise dem Bürgermeister von Wien Wolfgang Holzer anvertraut. Auf landesfürstlichen Befehl erobert Jörg von Seisenegg die Burg, diese wird anschließend an Kaspar von Rogendorf übergeben.
1513 Kaiser Maximilian I. tauscht Weitenegg gegen Wimberg mit den Herren von Seisengg.
1531 Verkauf der Burg an die Herren von Lappitz. Im folgenden wird Weitenegg mit der Herrschaft Leiben vereinigt.
1645 Die festungsmäßig ausgebaute Burg kann durch die Schweden nicht erobert werden.
1796 Die mittlerweile als Wohnsitz aufgegebene und verfallene Burg fällt endgültig an des österreichische Kaiserhaus.
1832 Die donauseitigen Gebäudeteile stürzen ein.
1870 Teilweise Abtragung des östlichen Bergfrieds zur Steingewinnung.
1918 Die Burg gelangt in den Besitz des Kriegsgeschädigtenfonds.
1983 Die Burgruine geht in Privatbesitz über.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Reichhalter, G. & Kühtreiber, K. & T. - Burgen Waldviertel Wachau | St. Pölten, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.07.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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