BURG REISBERG
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Allgemeine Informationen
Die ursprünglich königliche Burg kam später durch Schenkung an das Erzbistum Salzburg. Aufgabe der Burg war die Kontrolle des Wegs durch den Reisenberggraben und somit des Zugangs zum Görtschitztals. Die mittelalterliche Burg bestand aus Hochburg, Vorburg und einem Zwinger. Nach Zerstörungen im 13. Jh. wurde sie wieder aufgebaut und erweitert (u.a. Bau eines Bergfrieds).
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 46°48'20.5" N, 14°45'32.2" E
Höhe: 784 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
A2 Abfahrt Wolfsberg-Süd Nr. 255. Nach und durch Siegelsdorf fahren. Weiter nach Thürn fahren. Weiterfahren auf dieser Straße bleiben. Nach ca. 3 km eine scharfe Linkskurve um weiter Richtung Reichsberg zu fahren.
Die Ruine liegt am Gutshof am Fusse des Reichsberges.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burgruine steht auf Privatgrundstück.
Bitte um Zugang zur Burgruine erfragen!
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Reisberg
Quelle: Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit. | Wien, 1977
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 1100 Bau der Burg.
12. Jh. Der ursprüngliche königliche Besitz Reisberg kommt durch Schenkung an Salzburg. Reisberg ist Sitz der Burggrafen von Reisberg.
um 1200 Durch Pfanderwerb gelangt der gesamte Besitz von den Ortenburgern an den Erzbischof Eberhard von Salzburg.
1245 Verkauf der Burg Reisberg von den Erben der Murecker an den Erzbischof von Salzburg.
1289 Im Krieg zwischen dem Erzbischof von Salzburg und Herzog Albrecht von Österreich wird die Burg Reisberg durch Ulrich dem Kapeller besetzt.
1293 Rudolf von Fohnsdorf kauft das beschädigte, unterhalb Reisbergs gelegene Schloss.
14. Jh. Reisberg ist Sitz einer Nebenlinie der Burggrafen von Reisberg.
1437 Auf Reisberg ist Wilhelm Strasser als Salzburger Pfleger eingesetzt. Unter ihm gibt es Streitigkeiten mit Bamberg.
1479 Kaiserliche Truppen besetzten Reisberg.
1494 Rückgabe der Burg Reisberg an den Erzbischof von Salzburg.
1565 Mit Hieronymus von Reisberg stirbt das Geschlecht aus. Danach dürfte der rasche Verfall der Burg eingesetzt haben.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit. | Wien, 1977
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [18.05.2011] - Neuerstellung.
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