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BURG RABENSTEIN
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Österreich
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Kärnten
| Bezirk Wolfsberg
| Sankt Paul im Lavanttal |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg Rabenstein ist eine große Burganlage mit mehreren Höfen und Beringen aus dem Hoch- und Spätmittelalter. Im 16. Jh. erfolgte ansatzweise ein Ausbau zu einer mächtigen Festung mit bastionsartigen Anlagen und Halbrundtürmen.
Laut Wiessner/Seebach (s. unten) ist deutlich ein salzburgischer Einfluß auf das Bauschema der mittelalterlichen Burg sichtbar: zweigeteilte Burg, der Wehrbau als Festes Haus an der höchsten Stelle des Burggeländes (vergleichbar Burg Petersberg in Friesach), tiefer liegender Saalbau mit sich anschließender zweigeschossiger Kapelle.
Die Burg zählt zu den sehenswertesten Burgruinen Kärntens.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
46°41'19.7" N, 14°52'19.9" E
Höhe: 663 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
A2 Abfahrt St. Andrä Nr.264. Über die L135 nach St. Paul im Lavantal. Durch St. Paul im Lavantal hindurchfahren und weiter nach Unterhaus.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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11. Jh.
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Gründung der Burg durch die Spanheimer zum Schutz des Benediktinerklosters und des westlichen Zugangs ins Granitztal.
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1250 - 1300
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Die Burg ist im Besitz der Pfannberger, danach folgt die Familie Fohnsdorf-Rabenstein.
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1462
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Kaiser Friedrich III. erwirbt zunächst Teile der Burg und schließlich die gesamte Anlage, welche er mit Pflegern besetzt.
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1480
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Rabenstein übersteht unbeschadet die Türkeneinfälle.
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1514
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Kaiser Maximilian belehnt Siegmund von Dietrichstein mit Rabenstein.
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1628
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Verkauf der Burg an Fürst Johann von Eggenberg.
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1629
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Das Kloster St. Paul erwirbt die Burg Rabenstein.
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1997
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Ausgrabungen und Sanierung der Burgruine.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
- Wiessner, Hermann & Seebach, Gerhard - Burgen und Schlösser in Kärnten, Bd. 1: Wolfsberg, Friesach, St. Veit. | Wien, 1977
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.05.2018 [CR] |