BURG PÜRNSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Burg Pürnstein gilt als die größte, schönste und am besten erhaltene Burg- und Wehranlage Oberösterreichs aus dem späten Mittelalter: die letzte Burg - das erste Schloß. Die Aussenmauern auf der Angriffsseite haben eine Stärke bis zu 6 m. Auf der obersten Mauerkrone verläuft ein Kanonenwehrgang.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°30'07.0" N, 14°00'44.3" E
Höhe: 521 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Verein zur Erhaltung der Burg Pürnstein | Markt 22 | AT-4120 Neufelden
E-Mail: wolfgang.spickermann@rub.de
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Mit dem Kraftfahrzeug von Linz - Rohrbacher Bundestraße 127 bis zur Abzweigung Neufelden. Vom Markt Neufelden zum Mühlstausee über Langhasen, oder von der Mühlbrücke südlich von Neufelden Richtung Mühltalhof und Bahnhof nach Pürnstein.
Kostenlose Parkmöglichkeiten an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Pürnstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1010 Erste Erwähnung der Burg Pürnstein
1170 Alram von Birchensteine wird als Besitzer der Burg erwähnt.
13. Jh. Burg Pürnstein kommt an das Fürstentum des Hochstifts Passau und wird Grenzburg gegen das Herzogtum Österreich.
1455 Die Starhemberger sind auf Burg Pürnstein Burghauptleute und bauen sie zur stärksten Bastion im oberen Mühlvietel aus.
1526 Burg Pürnstein zählt zu den wichtigsten Burgen des Landes und muß ständig im Verteidigungszustand gehalten werden.
1572 Die Starhemberger verkaufen die Burg an die Grafen von Harrach.
1594 Das Archiv der oberösterreichischen Landesstände wird auf die Burg in Sicherheit vor den Türken gebracht.
1771 Die Burg wird durch den Bischof Firmian von Passau, dem Lehnsherrn der Burg, renoviert.
1801 Nach der Säkularisation kommt Burg Pürnstein an das Kaiserhaus Österreichs.
Jan. 1866 Carl Christian Müller kommt in den Besitz der Burg.
Sep. 1866 Die Burg geht durch Brandstiftung in Flammen auf.
1883 Müller schenkt die Burg seiner Tochter Ida, deren Mann erste Erhaltungsmassnahmen an der Burg vornimmt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Grabherr, Norbert - Burgen und Schlösser in Oberösterreich | Linz, 1976
  • Hille, Oskar - Burgen und Schlösser von Oberösterreich | Steyr, 1992
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Stenzel, Gerhard - Von Burg zu Burg in Österreich | Wien, 1973
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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