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BURG PRANDEGG
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Österreich
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Oberösterreich
| Bezirk Freistadt
| Schönau im Mühlkreis |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Quelle: Vischer, Georg Matthäus - Topographia Austriae superioris modernae | Wien, 2005
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Allgemeine Informationen
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Neben der Burg Schaunberg ist Burg Prandegg, aus dem 13. Jahrhundert, die zweitgrößte Burg in Oberösterreich. Trotz ihrers Verfalls, zeichnet sie sich durch verschiedene Baudetails aus.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°24'52.6" N, 14°39'59.7" E
Höhe: 702 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Wenn man vom Gutau im Mühlkreis kommt, fährt man in Richtung Schönau im Mühlkreis weiter. Nach den Häusern von Lehen folgt in dieser Richtung einige weitere Häuser die zu Prandegg gehören.
Wanderparkplatz unterhalb der Burg an der Straße nach Schönau. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Wanderparkplatz in ca. 20 min zur Fuß zur Burg.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1287
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Erste Nennung der Burg mit Ruger der Pranter, bei der Heirat seiner Tochter mit Leutwin von Sonnburg, der die halbe Burg als Heiratsgut erhielt.
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1298
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Ulrich von Kapellen, Haut von Falkenstein zu je einem Viertel und Wernhard von Rußbach mit der anderen Hälfte im Besitz der BurgI.
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1300
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Ulrich von Kapellen erwirbt die Hälfte der Burg von Wernhard von Rußbach. Er erhält auch die Belehnung durch den Bischof von Regensburg.
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1422
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Durch Heirat gelangr eine Hälfte der Burg an Georg von Dachsberg, die andere an Heinrich von Liechtenstein.
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1492
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Durch Beschlagnahme kommt die Liechtensteiner Hälft in den Besitz des Landesfürsten, da Christoph von Liechtenstein auf der Seite von König Matthias Corvinus gegen Kaiser Friedrich III. kämpfte.
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1497
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Die Dachsberger Hälfte kommt an Erhard von Pollheim, der im gleichen Jahr die Hälfte an die Walchen von Arbing weiter veräußert.
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1522
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Verleihung des landesfürstlichen Teiles an die Walchen von Arbing.
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1557
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Hiprant Jörger erwirbt die Burg von den Walchen.
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1631
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Ferdinand Jörger verkauft die Burg an Gotthard von Schärffenberg.
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1642
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Von den Jörgern erwirbt Josef Carl von Dietrichstein die Burg.
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1817
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Michael Fink im Besitz der Herrschaft.
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1823
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Herzog Ernst von Sachsen-Coburg gelangt mit weiteren Besitzungen in den Besitz der Burg. Dem Haus Sachsen-Coburg gehört die Burg bist heute.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Grabherr, Norbert - Burgen und Schlösser in Oberösterreich | Linz, 1970
- Hille, Oskar - Burgen und Schlösser von Oberösterreich | Steyr, 1992
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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28.02.2018 [CR] |