PLAINBURG | BURG SALZBÜCHSL
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Allgemeine Informationen
Von der Plainburg, eine der ältesten Burgruinen Österreichs, sind heute nur mehr die über 5 Meter hohen und durchschnittlich 1,45 Meter dicken Außenmauern, der Innenhof und der Eingangsbereich mit dem Torhaus erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°43'31.0"N 12°55'14.0"E
Höhe: 594 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Nach dem Gästehaus Ziller kostenlose Parkmöglichkeit auf der rechten Seite.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 10 Minuten Fußweg
Öffnungszeiten
Täglich von 09.00 Uhr bis 19:00 Uhr
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Nein, steiler und ungepflasterter Weg.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Mauterndorf
Quelle: Verein für Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e.V. – Reichenhaller Burgenweg | Bad Reichenhall, 2004
(durch Autor leicht aktualisiert)
Rekonstruktion der Burg im 17. Jahrhundert
Quelle: Hinweistafel an der Burg.
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1108 Erste urkundliche Erwähnung als der Graf Werigand die Plainburg zu seinem Stammsitz macht und sich nach seiner Burg benennt.

1260: Als Graf Otto II. von Plainburg und Hardegg sowie sein jüngerer Bruder Konrad III. im Kampf gegen die Ungarn fallen, erlischt das Geschlecht im Mannesstamm.

1275: Nach zähen Ringen mit den bayerischen Herzögen, geht die Burg mitsamt den Ländereien in den Besitz des Erzbistums Salzburg. Fortan werden von den Erzbischöfen Burgpfleger für das neu geschaffene Pflegegericht bestellt.

1594: Als das Pflegegericht Plain an Staufeneck (Link!) angegliedert wird, verliert die Burg ihre Funktion als Verwaltungssitz und verfällt schnell.

1609: Gewölbe, Stockwerke und Dachkonstruktionen sind bereits eingestürzt. Doch während des Dreißigjährigen Kriegs (1618 bis 1648) wird die Burg wieder militärisch aufgerüstet.

1674: Unter dem Erzbischof Max Gandolf wird die Plainburg wieder bewohnbar renoviert und erhält ein schlossähnliches Äußeres.

1744: Anlässlich des Österreichischen Erbfolgekrieg (1740–1748) wird die Befestigung mit Salzburger Militär besetzt.

1796: Bis zu diesem Jahr wurde noch Schwarzpulver im Torturm gelagert und von einem invaliden Kanonier bewacht. Die restliche Anlage ist zu diesem Zeitpunkt bereits verfallen.

1982/83 Anlässlich der Sanierungsarbeiten werden der Burgweg und die Brücke über den Burggraben wieder hergestellt.
Quelle: Informationstafel am Schloss.
Literatur
  • Verein für Heimatkunde Bad Reichenhall und Umgebung e.V. – Reichenhaller Burgenweg | Bad Reichenhall, 2004
  • Martinic, Georg Clam - Österreichisches Burgenlexikon. Linz, 1992 | 2. Auflage
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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  • [12.09.2020] - Neuerstellung.
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