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BURG MAUTERNDORF
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Österreich
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Salzburg
| Bezirk Tamsweg
| Mauterndorf |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg Mauterndorf gehört zu den beeindruckendsten Burganlagen Österreichs. Sie diente jahrhundertelang als salzburgische Mautstation und sicherte einen wichtigen Übergang über den Radstädter Tauern. Besonderheiten der Burg, die Ende des 19 Jh. restauriert wurde, sind die Kapelle und der 44 m hohe, um 1250 errichtete Bergfried, in welchem sich noch hölzerne Einbauten und Treppen erhalten haben.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°08'14.8" N, 13°40'42.1" E
Höhe: 1135 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
Burg Mauterndorf | AT-5570 Mauterndorf
Tel: +43 06472 7426 | Fax: +43 06472 742622 | E-Mail: office@burg-mauterndorf.at |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Von Salzburg oder Villach kommend die A10 (Tauernautobahn) an der Abfahrt St. Michael im Lungau verlassen und über die B96/99 bis kurz hinter den Ort fahren. Dort der B99 in Richtung Mauterndorf folgen. In Mauterndorf schließlich der Beschilderung zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten direkt an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Januar & 6. – 22. März
Dienstag & Donnerstag: von 11:00 – 19:00 Uhr
Februar – 1. März
Montag – Freitag: von 11:00 – 19:00 Uhr
24. März – 3. April
Täglich: von 11:00 – 19:00 Uhr
1. Mai – 30. Juni & September – Oktober
Täglich: von 10:00 – 18:00 Uhr
1. Juli – 31. August
Täglich: von 9:30 – 18:30 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 6,50 EUR
Ermäßigt: 4,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
Burgschenke Mauterndorf
Link zur Webseite der Gastronomie
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
Kinderspielplatz auf der Burg. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1253
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Die Burg wird erstmals im Besitz des Salzburger Domkapitels genannt.
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1339
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Die Kapelleneinweihung wird urkundlich erwähnt.
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1480
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Aufgrund des blutigen Krieges zwischen Kaiser Friedrich III. und dem Salzburger Erzbischof Bernhard von Rohr, in welchen auch der ung. König Matthias Corvinus involviert war, erfolgt der Ausbau der Befestigungsanlagen unter Domprobst Christoph Ebran von Keutschach.
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1494
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Der Kapellenbau wird unter Erzbischof Leonhard von Keutschach um zwei Stockwerke erweitert.
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1546 - 1559
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Größere Umbauten und Erweiterung der Burg: u.a. Hofarkaden (1557), Torbau (1559).
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1803
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Die Burg kommt an die Verwaltung der Hofkammer.
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1806
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Da die Burg nicht mehr ertragreich ist, wird sie dem Verfall preisgegeben. Alles noch Brauchbare wird von der Burg abgebaut.
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1827
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Der Zustand der Kapelle wird als lebensgefährlich bezeichnet.
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1832
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Die Burg wird zur Ruine erklärt.
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1836
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Kreishauptmann Graf Karl von Welsperg-Raitenau kauft die Burg.
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1839
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Weitergabe der Burg an den Mauterndorfer Mühltalbauer Veit Mauser.
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1892
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Postmeister Isidor Gugg erwirbt die Burg von Mausers Erben.
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1894
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Gugg verkauft die Burg an den königl.-preußischen Stabsarzt Dr. Hermann Epenstein. Letzterer beginnt mit dem Wiederaufbau und der Restaurierung der Burganlage.
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1894 - 1904
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Wiederaufbau durch Dr. Hermann Epenstein.
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1913
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Der Zustand der Burg wird bereits wieder als "traurig" bezeichnet.
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1919
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Die Epensteins werden geadelt: von Epenstein-Mauternburg.
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1939
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Tod Frau von Epensteins. Die Burg wird an Reichsmarschall Hermann Göring, Patenkind ihres Mannes, vererbt. Dieser übernimmt die Burg jedoch nicht.
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1942 - 1945
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Die Burg ist Eigentum des Deutschen Reichs.
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1965
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Die Republik Österreich kauft die Burg.
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1968
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Weitergabe der Burg vom Bund an das Land Salzburg.
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1982
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Das Lungauer Kulturzentrum wird in der Burg eröffnet.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
- Gappmaier, Wernfried - Die Burg Mauterndorf im Lungau | Salzburg, o.J.
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Luchner, Laurin - Schlösser in Österreich, Bd. 2 | München, 1983
- Stenzel, Gerhard - Von Burg zu Burg in Österreich | Wien, 1973
- Stenzel, Gerhard - Österreichs Burgen | Wien, 1989
- Zaisberger, Friederike & Schlegel, Walter - Burgen und Schlösser in Salzburg, Bd 1: Pongau, Pinzgau, Lungau | Wien, 1978
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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