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BURG LOCH
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Tirol
| Bezirk Reutte
| Pinswang |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Höhlenburg Loch wurde in einer natürlichen, ca. 35 Meter breiten und 12 Meter tiefen Grotte errichtet, die sich etwa auf halber Höhe in einer Felswand oberhalb von Pinswang befindet.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°32'55.3" N, 10°40'32.9" E
Höhe: 808 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Über die 179 nach Unterpinzwang fahren.
Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Die Burg befindet sich nördlich des Ortes in einer Felswand und ist zu Fuß in ungefähr 20 Minuten zu erreichen.
Der Pfad ist ausgeschildert.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Fišera, Zdeněk - Jeskynní Hrady | Prag, 2005
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Frühes 13. Jh.
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Die Höhlenburg Loch wird durch die Edelfreien von Rettenberg-Hoheneck errichtet.
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1262
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Ein Conradus de Foramine tritt als Zeuge in einer Urkunde auf.
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ab 1315
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Die Burg erscheint in den tirolisch-landesfürstlichen Raitbüchern.
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09. 1315
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Rudolf von Prutz verrechnet mehr als 33 Mark für Bauausgaben auf der Burg.
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1317
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Höhlenburg Loch befindet sich im Besitz Tirols.
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09. 1317
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Der Richter Rudolf von Prutz bekennt, daß er acht Monate vor dem eigentlichen Termin seinen Amtssitz in Prutz verlassen haben müsse und anschließend für zwei Jahre für 22 Mark die Burghut auf der Höhlenburg Loch versah.
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1316 - 1319
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Johann Schurfeisen übernimmt die Burghut. Er erhält dafür 8 Mark jährlich.
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1319
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Die Brüder Karlinger erhalten die Burglehen. Durch König Heinrich wird die Entlohnung für die Burghut auf fünf Fuder Salz aus dem Haller Pfannhaus festgesetzt.
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Frühjahr 1328
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Die Höhlenburg Loch wird belagert.
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1348
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Durch die Unterstellung der Lechtaler Bevölkerung an die Pfleger von Ehrenberg und der damit weitgehend abgeschlossenen Territorialbildung verliert die Höhlenburg Loch an Bedeutung.
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1352
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Es wird kein eigener Burghüter mehr bestellt, sondern vom Pfleger Otto Harm, der bereits die Burg Ehrenberg betreut, mitverwaltet.
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1546
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Möglicherweise werden die ruinösen Mauern der Höhlenburg gegen die vorrückenden Schmalkalden noch einmal provisorisch befestigt.
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1552
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In einem Inventar der Burg Ehrenberg werden 394 Falkonenkugel verzeichnet die "im Loch funden worden".
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Fišera, Zdeněk - Jeskynní Hrady | Prag, 2005
- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Trapp, Oswald - Tiroler Burgenbuch, Band VI. | Bozen, 1982
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