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BURG LAUDECK | BURG LAUDEGG
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Tirol
| Bezirk Landeck
| Ladis |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Burg aus dem 13. Jahrhundert.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°04'35.0" N, 10°39'08.2" E
Höhe: 1180 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Parkmöglichkeit in Ladis. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Besichtigung nur im Rahmen einer Führung möglich.
Juni - September
Mittwoch: um 09:00, 09:45, 10:30 und 11:15 Uhr |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 2,00 EUR
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1239
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Die Herren von Laudeck werden erstmals genannt.
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1263
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Die Burg Laudeck ist Sitz des landesfürstlichen Gerichts Laudeck oder Prutz, das von landesfürstlichen Richtern und Pflegern verwaltet wird.
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1346
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Ein Brand verwüstet die Burg Laudeck.
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1406
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Die Burg wird im Appenzellerkrieg erneut verwüstet.
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1498
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Trotz Wiederaufbaues wird die Burg als baufällig bezeichnet.
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1499 – 1530
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Der Pfleger Caspar Maltiz erneuert und vergrößert die Burg, die Arbeiten kommen jedoch aus Geldmangel nicht zum Abschluss.
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1529
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Der Pfleger Veit von Wehingen beschreibt den Zustand als desolat.
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ab 1551
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Die Pfleger wohnen nun in Siegmundsrief und Burg Laudeck dient nur noch als Waffendepot und Gefängnis.
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18. Jh
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Aufgabe der Burg, die Burg wird dem Verfall überlassen.
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1940
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Unter den Brüdern Reinl beginnt die Wiederherstellung der Burg.
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1964
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Die Familie Prof. Apel kauft die Burg und setzt die Instandsetzung fort.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Pinzer, Beatrix & Egon - Burgen, Schlösser, Ruinen in Nord- und Osttirol | Innsbruck, 1996
- Weingartner, Josef & Magdalena-Hörmann - Die Burgen Tirols | Innsbruck, 1981
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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Änderungshistorie dieser Webseite
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- [28.02.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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Sonstiges
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Sage: Sage von Ladis
Sage von Ladis
Eine stolze Burg steht am Felsenrand.
Im Schloß ist weinen und klagen.
Den Schloßherrn sieht man in eisener
Wehr den Berg hinunterj agen.
Er reitet hinaus in den schweren Kampf,
den Rittern ziemt es zu schützen
den Glauben, das Land und Weib und Kind
Die Lanzen im Sonnenschein blitzen.
Nach dem 3. Kreuzzug kehrt
Ritter Albrecht heim aus Kampf
und Schlachtgetümmel,
nun jagt er schon den Berg hinan
auf einem stolzen Schimmel.
Der Teich trennt ihn noch von der Burg,
den muß er rasch durchreiten,
nun gibt es bald ein Wiedersehn,
nun kommen schöne Zeiten.
Des Teiches Mitte ist erreicht.
Vom Schloß ein Tücherwinken.
Doch weh, oh weh im tiefen Schlamm
Reiter und Roß versinken.
In lichten Vollmondnächten sieht
den Helm man heut' noch blitzen,
als wollt der Ritter Weib und Kind
im Tode noch beschützen.
Quelle: unbekannt
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28.02.2018 [CR] |