13. Jh.
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Wahrscheinliche Bauzeit der Burg.
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14. Jh.
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Erwähnung der Burganlage.
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1354
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Wulfing von Moosham ist der erste namentlich bekannte Pfleger auf der Burg.
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1362
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Ernst von Nußdorf ist Pfleger aus der Burg.
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1379
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Lipp der Schalchdorfer ist Pfleger.
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1388
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Wolfgang von Moosham wird als Pfleger genannt.
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1429
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Urkundlich ist Andreas von Moosham als Pfleger nachweisbar.
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1431
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Peter aus der Mauer ist Pfleger auf der Burg.
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1449
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Andrä Trientner gibt Erzbischof Friedrich einen Revers, daß er Veste und Pflege Klausegg auf Lebenszeit erhalten habe. Es folgen Christoph Moshaimer (1451), Andrä Perner (1457), Georg Pruckdorfer (1466), Wolf von Lawbenegk (1468) und Sigmund von Leobenegk (1477).
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1479 - 1490
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"Ungarischer Krieg" - Das Lungau wird von ungarischen Truppen besetzt.
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1490
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König Wladislaw von Ungarn gibt den Lungau mit Ausnahme von Klausegg an das Erzbistum Salzburg zurück.
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1492
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Kaspar Hauser übernimmt die Pflege auf 40 Jahre, als Ersatz für einen 100 Gulden Kredit an den Erzbischof.
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1533
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Christoph von Thannhausen, unmündiger Sohn des Vizedoms von Friesach, Franz von Thannhausen, bekommt die Pflege Klausegg von Kardinal Matthäus Lang. Aufgrund des schlechten Zustands der Burg werden 100 Gulden vom Kardinal für die Renovierung bewilligt.
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ab 1566
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Nach dem Tod Christophs von Thannhausen verwaltet der jeweils Älteste seiner vier Söhne die Burg.
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1580 - 1583
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Georg Samitz verwaltet die Burg im Auftrag der Witwe von Thannhausen.
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1611
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Der Drittälteste Sohn Christophs von Thannhausen, Ehrnreich, fällt bei der Einnahme der Stadt Sissek. durch die Türken. Die Pflege fällt nicht an den Vetter von Thannhausen sondern an das Erzbistum Salzburg zurück.
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vor 1614
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Thannhauser-Erbstreitigkeiten. Die Freiherrn von Khuen verleiben sich die Burg ein.
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1614
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Heinrich Länttaler wird als Pfleger eingesetzt.
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1616
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Die Freiherern von Khuen müssen die widerrechtliche Nutzung der Burg eingestehen. In der Zwischenzeit hatte der Lungauer Verwalter der Freiherren die Burg ausräumen lassen und das bewegliche Inventar in das Khuen-Haus nach Tamsweg bringen lassen.
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1617
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Die Burg wird renoviert. Pfleger Heinrich Länttaler verlangt die Rückgabe des beweglichen Inventars von den Freiherren von Khuen.
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1618
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Heinrich Länttaler verstirbt. Nachfolger wird Martin Jocher.
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1624
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Martin Jocher verstirbt. Neuer Pfleger wird Wolf Reichhart Jocher.
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1634
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Letzter selbständiger Pfleger wird Andreas Gille, Kammerdiener des Erzbischofs Paris Lodron. Nach seinem Tod, 1636, mußte sein Sohn die Pflege abtreten.
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1645
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Das Hofgericht spricht dem Sohn Andreas' Gille die Pflege Klausegg zu. Der Erzbischof gibt jedoch nicht die Burg an Gille, sondern händigt nur die Einkünfte der Pflege an ihn aus.
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1650
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Das Urbaramt Klausegg wird der Pflege Moosham einverleibt.
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1672
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Hofbaumeister Johann Paul Wasner beschreibt den Zustand der Burg als bedenklich.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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