903
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Sieghart I. von Peilstein der Sieghardinger o. Aribone.
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908
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Sieghart II. von Peilstein.
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988
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Engelbert II. von Peilstein.
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1105
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Sieghart IV. der Sieghardinger.
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1072
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Friedericus Graf von Tengling und zu Peilstein.
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1122
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Conrad der Rauhe (Bogenschütze).
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1148
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Siegfried von Peilstein und Frau Hemma.
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1150
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Pfleger Wolfen und Heinrich von Klammstein.
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1157
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Herren von Goldegg als Lehensherren und Vasallen.
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1205
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Pfleger Sibota von Klammstein.
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1218
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Herzog Ludwig von Bayern erwirbt von der letzten Peilsteinerin Hemma, die Gerichtsbarkeit und verpfändet sie an die Salzburger Erzbischöfe.
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1250 - 1270
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Die Herren von Goldegg errichten zum Schutz ihrer Besitzungen 1270 die Burg Klammstein.
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1272
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Der Salzburger Bischof Friedrich befiehlt seinen Onkeln Otto und Konrad von Goldegg und seinen Brüdern Otto und Albero von Walchen, welche alle die Burg Klammstein für sich beanspruchen, den Streit um die Burg zu beeenden.
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1297
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Herzog Otto und Stefan von Bayern verkaufen die Gerichtsbarkeit an Erzbischof Konrad von Salzburg.
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1327
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Verkauft Friedrich von Goldegg seinen Gasteiner Besitz an das Salzburger Erzstift. Die Burg Klammstein wird Sitz der erzbischöflichen Pfleger, der Gerichtsbarkeit und Verwaltung der Bergwerke.
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1331
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Nicklas von Aussee, Richter.
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1338
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Ulrich von Muelpach, Richter zu Gastann.
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1340
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Niclaw von Awzse, Richter.
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1359
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Martin Aufner, Richter der Fron und Wechsler in der Gastein und Rauris.
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1360
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Friedrich Schawchskäs, Richter.
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1365
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Jörg von Laven, Richter und Wechsler.
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1377
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Hans Goldlein aus Judenburg, er pachtet mit seinem Eidam (Onkel) = Konrad Deckherr, von Erzbischof Pilgrim, die Erze in der Gastein und Rauris, nebst Fron, Wechsel, Berg und Landgericht.
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1378
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Wernhart der Tolrer, Richter.
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1382
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Jörg von Laven, Richter und Wechsler.
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1385
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Wernhart von Tötzer, Richter.
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1390
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Heinrich von Chrezzenpach, Richter.
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1397
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Hanns Chaltenprunner, Richter von Gastein und Rauris.
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1399
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Albrecht Paumgartner, Pfleger.
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1403
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Konrad Eisenstang, Pfleger. Friedrich Resch, Richter. Jakob Chüpleär, Ausrichter des Wechsels in Gastein und Pfarrer in Tisen.
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1406
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Virgil Sappl, Richter und Albrecht Pawinger, Pfleger.
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1411
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Paul Krenn aus Leoben erhielt von Erzbischof Leonhard, das Erz in der Gastein und Rauris den Fron, Wechsel und Bergwerk samt dem Landgericht dasselbst und was dazugehört auf zehn Jahre, um jährlich 800 gute wohlgebogene güldene Dukaten. Hans Kaltenprunner, Richter.
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1419
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Friedrich der Resch, Richter.
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1422
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Heinrich der Chreßenpacher, Richter. Hans Strasser, Wechsler und Heinrich Weißenbacher, Pfleger.
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1433
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Lazarus Kheuzl, Richter und Wechsler.
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1439
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Marxs Strochner, Richter und Wechsler.
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1469
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Lienhart Preiswegk, Pfleger zu Klammstein.
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1473
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Konrad Strochner, Pfleger zu Klammstein, Landrichter und Wechsler in der Gastein, Stifter des Spitals im Wildbad.
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1490
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Hans Strochner, Pfleger zu Klammstein, und Landrichter in Rauris.
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1492
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Niclas Thürnpacher, Richter und Wechsler. Hans Gerlinger, oberster Factor.
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1497
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Erste Steuerliste aus Gastein, umfaßt 2.294 Bauern, Knechte, Bergleute und Handwerker, ohne die großen Gewerken.
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1498
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Simon Hölzl von Sillian, Bergrichter und Wechsler.
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1502
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Georg von Haunsperg, Pfleger. Christoff Kolrär von Höch, Landrichter. Georg Monoger, Silberbrenner.
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1506
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Christof Kölderer von Höch, Wechsler zu Klammstein und Stadt und Landrichter zu Radstadt.
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1508
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Lienhart Schober, Bergrichter.
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1513
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Erzbischof Leonhard von Keutschach überschreibt Sigmund von Keutschach die Burg auf Lebenszeit.
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1514
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Hanns Schrampekh, Pfleger und Landrichter in Gastein.
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1515
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Augustin Hölzl, Landrichter und Wechsler.
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1519
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Heinrich Brunnmeister, Verweser des Landgerichtes.
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1520
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Christof Kirchpichler, Landrichter und Wechsler in Gastein. Das Schloß Klammstein und das Landgericht Rauris wird Sigmund von Keutschach verschrieben.
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1523
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Lienhart Auer, Landrichter, erhält das Landgericht auf Lebzeit, verzichtet aber für eine Provision von 100 Pfund Pfenning. Georg Haltedorn, Landrichter.
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1526
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Caspar Praßler, Bergrichter. 1525 Obercommandant der rebellischen Bauern, Eroberer der Stadt Salzburg und 1526 seinem Schwur gemäß ein treuer Anhänger des Erzbischofs, wird von Aufständischen des 2. Bauernaufstandes vorübergehen gefangen genommen. Blasius von Keutschach, Pfleger von Werfen, Propstei und Landgericht, erhält das Landgericht Gastein neben einer Jahrespension von 300 Gold Gulden.
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1532
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David Kholderer zu Höch, Landrichter in Gastein. Hofuntermarschall und Pfleger zu Neuhaus.
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1543
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Leonhard Auer, Landrichter in Gastein.
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1546
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Blasius Erlbekh, Bergrichter.
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1547
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Caspar Pänicher, Pfleger zu Klammstein.
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1550
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Niclas Thurnpacher, Landrichter, Kaspar Pachner zu Vollkerstorf und Prelau, zu Zell und Propst in der Fusch, Bergrichter.
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1555
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Ulrich Recheisen, Landrichter in Gastein und Zell, Amtmann zu Vonstorf.
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1556
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Dyonis Kurnatter, Landrichterin der Gastein und Pfleger im katholischen Glauben unzuverlässig, wird nach Flucht und Hinterlassung großer Schulden und dreier unmündiger Kinder zu Verhaftung anbefohlen. Sebastian Lechner, oberster Factor.
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1569
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Hans Vischmeister, Landrichter in Gastein und Taxenbach. Oswald Unterstallner, Wechsler.
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1581
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Joseph Kopeindl, Landrichter.
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1582
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Hans Karl Grimming zu Niederain, Pfleger und Landrichter in der Gastein, erhält wie alle seine Vorgänger die Jagd für das gesamte Gasteinertal, neben umfangreichen zusätzlichen Provisionen.
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1589
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Die Burg ist bereits verfallen. Da die verfallenden Außenmauern den Verkehr auf der Straße unterhalb der Burg gefährden (Steinschlag), erlaubt Erzbischof Wolf Dietrich die Abtragung der Mauern.
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1597
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Alexander Grimming zu Niederain, erhält das Landgericht von seinem Vater. 1604 heiratet er die Witwe nach Christof Weitmoser, Elenore Veronika Freiin von Spaur und Valor. 1606 wird er Pfleger in Moosharn, Lungau. Michael Sappl, Bergrichter. Wolf Häring, Factor. Niclas Gramoser, Wechsler. Adam Kleimayer, Frohnschreiber.
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1608
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Die Burg wird als nicht mehr bewohnbar beschrieben.
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1609
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Wilibald Schnegckh, Pfleger und Landrichter in Gastein. Trotz Protest werden ihm die Fischerei-Rechte im Gasteinertal entzogen und dem Bergrichte übertragen nach Streit und verschiedenen Nachlässigkeiten wird er der Verwaltung enthoben.
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1616
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Friedrich Gadolt zu Niedertrixen, Pfleger zu Klammstein und Landrichter von Gastein. Dieser wird am 20. Februar 1620 seiner Dienste gänzlich bemüßtigt nach Inquisition, wegen der durch die Landschaft daselbst übergebenen Suplikation und ihm aufgeladen, hinfür sich des Tales zu Gastein entfüßen.
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1620
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Michael Hochanrainer, Gerichtsschreiber, als Verwalter. Christof Moor zu Sonegg und Getreuenstein, wird Landrichter und Pfleger.
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1627
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Hans Zappler, Handelsfactor und Bergwerksverweser in Gastein, erhält zu seinem Amt, auch die Verwaltung des Landgerichtes und der Pflege Gastein.
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1636
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Jakob Ayden, bisher Bergrichter und Maurer in der Lend und Landrichter zu Groß-Arl, wird Landrichter in Gastein und Pfleger zu Klammstein,
ebenso Unterwaldmeister in Gastein. Nach einer Visitierung wegen großer Amtshinderstände, auf der Flucht verhaftet und am 20. Juli 1652 seines Amtes enthoben.
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1904
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Beim Bau der Tauernbahn kommt es zu einer Dynamitexplosion, welche die Burgruine weiter in Mitleidenschaft zog.
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1972
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Adi Ferner der Münzarme aus Bad Hofgastein, erwirbt von den Österreichischen Bundesforsten, die zu einer Ruine verfallene Burg Klammstein und beginnt mit Hilfe des Bundes-Denkmalamtes mit deren Renovierung.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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