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BURG KLAMM
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Tirol
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Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Burg Klamm stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und steht auf einem schmalen Felssporn, welcher auf drei Seiten von steilen Hängen umgeben ist.
Erbaut wurde sie durch das Bistum Augsburg an einem ehemals bedeutendem Verkehrsknotenpunkt und war der Verwaltungsmittelpunkt des Bistums im mittleren
Oberinntal. Später kam die Anlage in landesfürstlichen Besitz (1280-1674).
Bedeutendste Bauteile der Burg sind ihr 25,10 m hoher Bergfried und der annähernd fünfeckige, ca. 12 m hohe Palas, dessen Untergeschoss älter als der Bergfried ist.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°17'53.8" N, 10°56'59.0" E
Höhe: 860 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Nicht zugänglicher Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der Inntal Autobahn A12, Abfahrt Mötz, Richtung Mötz und weiter nach Krebsbach fahren. In Krebsbach links Richtung Frohnhausen.
Dort der Ausschilderung zur Burg folgen.
Kostenlose Parkmöglichkeiten am Straßenrand. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Nicht zugänglich, nur Außenbesichtigung möglich.
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Eintrittspreise
k.A.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Breiter Fahrweg bis vor die Burg. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krezdorn, Siegfried - Burg Klamm in Tirol | Innsbruck, 1979
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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ca. 1250
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Ein niederes Dienstmannengeschlecht der Herren von Starkenberg benennt sicht nach der Burg.
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bis 1280
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Die Burg ist Verwaltungsmittelpunkt der Besitzungen des Hochstiftes Augsburg im Oberinntal.
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1280
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Die Burg geht in den Besitz des Grafen Meinhard II. von Tirol über.
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1322
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Konrad Milser wird mit der Burg belehnt.
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1398 (oder 1399)
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Mit dem Aussterben der Milser gelant die Burg im Erbweg an Sigmund von Starkenberg.
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1423
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Sturz der Starkenberger. Die Burg kommt an den Landesfürst. In der Folgezeit wird die Burg von einem Pfleger verwaltet oder als Pfandschaft vergeben.
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1674
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Graf Clary-Aldringen, Pfandinhaber der Burg, verkauft die Güter von Klamm an Baron Rassler, Tiroler Kanzler.
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1702
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Über die Witwe des Barons gelangen die Güter an den Holzhändler Thomas Hirn.
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1874
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Die Burg kommt in den Besitz der Erben Schermer.
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1914
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Die deutsch-brasilianische Familie Salentien übernimmt die Burg.
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1924
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Die spätgotische Stube der Burg wird in die USA verkauft.
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1956
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Die verwahrloste Burg geht an den deutschen Industriellen Hünnebeck. Dieser läßt die Anlage sichern und im Inneren erneuern.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Krezdorn, Siegfried - Burg Klamm in Tirol | Innsbruck, 1979
- Weingartner, Josef & Magdalena-Hörmann - Die Burgen Tirols | Innsbruck, 1981
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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11.12.2022 [OK] |