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BURG HINTERHAUS
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Österreich
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Niederösterreich
| Bezirk Krems-Land
| Spitz an der Donau |
Informationen für Besucher |
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Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Von der einstigen Burg sind noch beachtliche Ruinen erhalten. In der Hauptburg finden sich die Reste der Wohnbauten und zweier Rundtürme im Mauerring, sowie der Bergfried, von dem man einen herrlichen Blick ins Donautal hat. Im Bereich der Unterburg, deren Zugang von 2 kräftigen runden Türmen flankiert ist, finden sich noch einige Mauerreste von Nebengebäuden sowie der Toranlage zur Hauptburg.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
48°21'31.0" N, 15°24'25.3" E
Höhe: 275 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Kostenlose Parkmöglichkeiten hinter dem Hotel „Wachau“. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz ca. 15 min Fußweg zur Burg.
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Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
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Eintrittspreise
kostenlos
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
keine
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Reichhalter, G. & Kühtreiber, K. & T. - Burgen Waldviertel Wachau | St. Pölten, 2001
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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1242
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Lehensbesitz der bayerischen Herzöge.
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1243
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Erste Erwähnung in Niederaltaicher Aufzeichnungen als „castrum in monte“, die Kuenringer sind Lehensträger der bayerischen Herzöge ihnen gehören die beiden Spitzer Burgen Hinterhaus und Neiderhaus.
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1355
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Die Herren von Wallsee sind im Besitz von Hinterhaus.
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1385
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Die Maissauer gelangen in den Besitz der Burg.
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1409
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Zerstörung der Burg und Wiederaufbau.
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vor 1440
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Die Burg gelangt an die Herren von Neidegg.
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1463
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Vergebliche Belagerung der Burg die jedoch 1493 von ungarischen Truppen eingenommen wird.
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1504
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Die bayrischen Besitzungen fallen an die österreichischen Landesfürsten, so auch die seit 1500 unbewohnte Burg.
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1507
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Eitelfritz von Zollern erwirbt die Burg als freies Eigen, ihm folgt 1518 Bernhard Kirchberger.
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16. Jh.
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Auf Grund der Türkeneinfälle wird die Burg neu befestigt.
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1590
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Freiherr Matthias Teufel wird Eigentümer und im selben Jahr gelangt sie an Hans Georg von Kuefstein.
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1620
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Zerstörung der Burg, sie wird nicht wieder instandgesetzt.
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1646
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Die Burg ist Besitz der Geyer von Osterburg und ab 1667 der Abenberg-Traun.
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1674
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Die Burg ist bis zur Grundentlastung im Besitz der Dietrichstein.
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1805 & 1809
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Zerstörungen an der Burg während der Franzosenkriege.
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1871
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Die Anlage kommt in den Wiener Bürgerspitalfond.
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1918
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Der Kriegsgeschädigtenfond und später die Bundesforste werden Eigentümer der Burg und seit 1970 ist die Ruine im Besitz der Gemeinde Spitz an der Donau.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
- Gerstinger, Heinz - Ausflugsziel Burgen | Wien, 1998
- Reichhalter, G. & Kühtreiber, K. & T. - Burgen Waldviertel Wachau | St. Pölten, 2001
- Stenzel, Gerhard - Österreichs Burgen | Wien, 1989
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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