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BURG GÜSSING
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Burgenland
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Informationen für Besucher |
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Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Auf einem längst erloschenen Vulkankegel thront die 1157 als Wehranlage errichtete älteste Burg des Burgenlandes. Sie ist markantes Wahrzeichen der Region. Im 16. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zu einer Festung der Fürsten Batthyany.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
47°03'24.7" N, 16°19'22.6" E
Höhe: 309 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar
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Kontaktdaten
Burg Güssing | Batthyanystr. 10 | AT-7540 Güssing
Tel: +43 03322 43400 | E-Mail: office@burgguessing.at |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
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Anfahrt mit dem PKW
Die Burg kann bequem mit einem Panorama-Schrägaufzug erreicht werden.
Parkmöglichkeiten im Ort. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Ostermontag - 15. November
Täglich: von 9:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 6,50 EUR
Ermäßigt: 5,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
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Gastronomie auf der Burg
Burg Restaurant Güssing
Link zur Webseite der Gastronomie
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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um 1150
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Auf dem Berg Kiszeny wird eine Holzburg errichtet. Diese Burg ist als Vorläufer der Burg Güssing anzusehen.
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1198
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Die Burg wird als Novum castrum in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Sie bildet das Gegenstück zur steirischen Riegersburg und war Teil des Burgengürtels (Wieselburg - Ödenburg - Lockenhaus - Eisenburg), der sich entlang der ungarischen Westgrenze erstreckte.
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1457
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Nach mehrmaligen Besitzerwechsel im Laufe der Jahrhunderte bemächtigt sich Nikolaus Ujlaky, eines der hervorragendsten Mitglieder der Habsburger-Partei in Ungarn, der Burg. Auf Burg Güssing wurde Kaiser Friedrich III. zum König von Ungarn gewählt und somit zum Gegenspieler des ung. Königs Matthias Corvinus.
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1524
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Nachdem der Sohn Nikolaus Ujlakys kinderlos verstirbt, fällt die Burg zurück an die ung. Krone. König Ludwig II. übertrug die Burg anschließend an Franz Batthyany und dessen Neffen Christoph. Die Burg verblieb die folgenden Jahrhunderte im Besitz dieser Familie.
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16. & 17. Jh.
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Zur Abwehr der Gefahr aus dem Osten wird die Burg zu einer weitläufigen Festung ausgebaut.
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18. Jh.
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Die Wehranlage wird dem Verfall preisgegeben, da sie keine strategische Bedeutung besaß und aufgrund der damaligen Dachsteuer nicht zu unterhalten war.
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1870
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Fürst Philipp Batthyany errichtet eine Stiftung zur Erhaltung der Burg.
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1982 - 1990
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Umfassende Restaurierung der Burg.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
- Riegler, René - Burgen, Schlösser und Ruinen im Burgenland | Ternitz, 1998
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.09.2017 [CR] |