BURG GRUB
 Weltweit | Europa | Österreich | Niederösterreich | Bezirk Horn | Irnfritz-Messern, OT Grub

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Allgemeine Informationen
Erst seit einigen Jahren wird Burg Grub wieder als Burg und nicht als Ruine bezeichnet. Dies ist vor allem der Verdienst der Familien Hampapa und Heinl.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°42'42.6" N, 15°30'20.9" E
Höhe: 466 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz!
Bitte achten Sie die Privatsphäre der Bewohner.
Anfahrt mit dem PKW
Auf der B 303 von Horn bis Brunn an der wild fahren. Nach 2 Kilometern folgt rechts ein Abzweig nach Grub (Grüner Wegweiser "Burg Grub"). Bis zur Ortschaft Grub fahren, vor der Brücke gleich links abbiegen und am Farnbach entlang bis zum kleinen Parkplatz.
Kostenlose Parkmöglichkeiten unterhalb der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Parkplatz kurzer Fußweg bis zur Burg.
Öffnungszeiten
Nur Außenbesichtigung möglich.
Eintrittspreise
k.A.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Grub
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1237 Erste Erwähnung eines Pilgrimus de Grueb.
ca. 1372 Auf der Burg sitzen die Dapiferi (Truchsesse) zu Grub. Vierwöchige Belagerung der Burg durch Herzog Albrecht III.
1441 Nach neuerlichen Übergriffen durch die Truchsesse wird die Burg durch kaiserliche Truppen belagert.
1491 Die Burg gelangt an die Matschacher, Hans von Matschach wird als erster auf der Burg erwähnt.
1620 Nach mehrfachem Besitzerwechsel wird die Burg zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges zerstört und vermutlich als Wohnsitz aufgegeben.
1621 Der Besitz gelangt an die Grafen von Traun.
1668 Die Freiherrn von Selb im Besitz der Herrschaft.
1767 Durch Ankauf gelangt das Stift Altenburg in den Besitz, welches bis in die Mitte des 20. Jahrhundert den Grund an Private veräußert.
1970 Das Ehepaar Hampapa erwirbt die abbruchgefährdete Ruine und beginnt mit Instandsetzungasrbeiten.
1997 Die Familie Heindl erwirbt die Burg.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Clam Martinic, Georg - Österreichisches Burgenlexikon | Linz, 1992
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Reichhalter, G. & Kühtreiber, K. & T. - Burgen Waldviertel Wachau | St. Pölten, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.07.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
  • [04.08.2007] - Neuerstellung.
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