BURG FORCHTENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Die Ausrüstung der esterházyschen Regimenter aus drei Jahrhunderten ist beinahe vollständig im Zeughaus der Burg erhalten und kann besichtigt werden.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 47°42'35.2" N, 16°19'54.3" E
Höhe: 492 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Burg Forchtenstein | Melinda-Esterházy-Platz 1 | AT-7212 Forchtenstein
Tel: +43 02626 81212 | E-Mail: burg-forchtenstein@esterhazy.at
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Wien auf der E59 bis zum Autobahnknoten Wiener Neustadt dann weiter auf der S4 Richtung Mattersburg, auf der S31 weiter, hinter Mattersburg abbiegen auf eine Panoramastraße bis Forchtenstein.
Kostenlose Parkmöglichkeiten in Burg nähe.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
April - Oktober
Täglich: von 10:00 - 18:00 Uhr

Winterburgführung
3. November - 17. Dezember
Freitag - Sonntag: um 11:00, 13:00, 15:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 11,00 EUR
Ermäßigt: 9,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Forchtenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Anfang 14. Jh. Baubeginn der Burg Forchtenstein durch die Grafen von Mattersdorf, eines der reichsten Geschlechter des Königreich Ungarns.
1352 Die Mattersdorfer nennen sich Grafen von Forchtenstein.
1447 Nach dem Tode des letzten Grafen von Forchtenstein erwirbt Herzog Albrecht VI. von Österreich die Burg.
1451 Herzog Albrecht tritt Burg und Herrschaft an seinen Bruder Kaiser Friedrich III. ab. Friedrich betraut Sigismund Weisspirach mit der Burgverwaltung.
1466 Sigismund Weisspirach wechselt zum Ungarnkönig Matthias Corvinus über und wird von diesem mit der Erhebung in den Adelsstand und Schenkung der Burg belohnt.
1488 Nach dem Tod von Matthias Corvinus kommt Forchtenstein wieder in den Besitz der Habsburger.
1492 Burg und Herrschaft kommt als Pfand in die Hand der steirischen Grafen von Hardegg.
1529 & 1532 Die Türken fallen in Österreich ein. Die Burg Forchtenstein wird nicht erobert.
1533 Jakob von Dürr, ein alter erprobter Soldat, wird Pfandherr auf Forchtenstein. Danach kommt die Burg wieder in die Hand der Weisspirach.
1570 Die Herrschaften Forchtenstein und Eisenstadt werden von den Habsburgern zurückgelöst.
1618 Forchtenstein und fünf andere westungarische Herrschaften werden wieder in das Königreich Ungarn eingegliedert.
1622 Graf Nikolaus Esterházy wird mit den Herrschaften Forchtenstein und Eisenstadt belehnt. Seitdem ist Forchtenstein im Besitz der Familie Esterházy.
1625 Nikolaus Esterházy wird zum Palatin (Stellvertreter des Königs) von Ungarn gewählt.
1681 Graf Paul Esterházy wird Palatin von Ungarn.
1683 Ungarn wird von den Türken vollständig überrannt, Graf Paul Esterházy hält als einer der wenigen ungarischer Adligen loyal zum Kaiser. Die Burg Forchtenstein wird als einzige westungarische Festung nicht von den Osmanen erobert.
1687 Für seine Verdienste wird Paul Esterházy zum Fürsten ernannt.
nach 1700 Nach Abwendung der Türkengefahr verliert Forchtenstein allmählich an Bedeutung. Die Nachfolger von Fürst Paul ziehen nach Eisenstadt. Die Burg wird Arsenal für die Ausrüstung der esterházyschen Truppen.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
  • Verwaltung der Burg Forchtenstein - Burg Forchtenstein | Forchtenstein, 1971
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