BURG FALKENSTEIN
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Allgemeine Informationen
Beeindruckend ist der abseits der Burg stehende Wasserturm, der direkt über einer Quelle errichtet wurde. In seinen oberen Geschossen befinden sich sehr interessante Wehrerker. Die ca. 200 m tiefer gelegene Burg ist trotz starken Verfalls noch sehr gut erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 48°29'38.7" N, 13°46'57.6" E
Höhe: 496 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von Hofkirchen nach Altenhof fahren. In einer Kurve kurz vor Altenhof befindet sich der ehem. Meierhof.
Vorsicht, angeblich darf am Meierhof nicht geparkt werden!
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
Vom Meierhof führt ein Fußweg in ca. 15 min. zur Ruine.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Der Wasserturm ist frei zugänglich. Unbedingt Taschenlampen mitnehmen!
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
Für Rollstuhlfahrer nicht erreichbar.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Falkenstein
Quelle: Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
1140 Erste urkundliche Nennung der Burg mit Adalram von Valkenstein.
1272 - 1284 Zawich von Valkenstein.
1288 Herzog Heinrich von Niederbayern erobert das Raubnest Falkenstein.
1289 Die Burgen Tannberg und Falkenstein fallen nach einem Krieg der Herzöge Albrecht und Heinrich an Bayern.
1301 Heinrich von Falkenstein erhalten die Burg als Lehen.
1346 Heinrich von Falkenstein vermacht die Burg Bischof Gottfried von Passau.
1353 Herzog Albrecht I. löst die Burg von Passau aus und gibt sie den Wallseern Kais
1440 Die Burg gelangt an Simon Oberhaimer, einem berüchtigten Raubritter, den Kaiser Friedrich III. in Passau enthaupten ließ.
1490 Freiherr Siegmund Prueschenk kommt in den Besitz von Falkenstein.
1515 Von den Prueschenk geht die Burg an Jakob Billinger und danach an Jobst Oberweinmayr.
1542 Jörg von Herberstein auf der Burg.
1571 Ein Feuer zerstört große Teile der Burg, die aber wieder aufgebaut werden.
1601 Kaiser Rudolf I. übergibt den Salburgern die Burg, die seither im Besitz der Grafen Salburg ist.
1607 Am 8. Dezember wird auf der Burg der berühmte spätere Kardinal Johann Eberhard Nidhart geboren, der Beichtvater der Könnigin von Spanen, Geheimrat und spanischer Gesandter in Rom wird.
1724 Die Salburg verlegen ihren Sitz ins Schloss Altenhof und Falkenstein wird dem Verfall preisgegeben.
1860 Der Palas der Burg stürzt ein.
1920 Der noch auf der Burg wohnende Förster verlässt das Gemäuer.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Baumert, Herbert E. & Grüll, Georg - Burgen und Schlösser in Oberösterreich. Band 1: Mühlviertel und Linz | Wien 1988
  • Grabherr, Norbert - Burgen und Schlösser in Oberösterreich | Linz, 1976
  • Hille, Oskar - Burgen und Schlösser von Oberösterreich | Steyr, 1992
  • Krahe, F.-W. - Burgen des deutschen Mittelalters | Augsburg, 1996
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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  • [31.03.2018] - Umstellung auf das neue Burgenwelt-Layout.
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