1643 - 1645
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Krieg zwischen Norwegen und Schweden (Hannibal Fehde). Mit dem Frieden von Brömsebro (Schweden) fielen Jämtland und Härjedalen an Schweden. In Halden wurde eine provisorische Festung Creetzensten angelegt, die nach dem Oberstleutnant Bendix Creetz benannt wurde.
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1657
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Der König Friederich III von Norwegen und Dänemark erklärt Schweden den Krieg, mit dem Ziel Jämtland und Härjedalen wieder zurückzugewinnen.
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1658
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Mit dem Frieden in Roskilde gingen die norwegischen Provinzen Trondheim und Bohuslän an Schweden. Somit war Norwegen in zwei Teile geteilt. Da die Provinz Bohuslän an Schweden ging, war (bis heute) die Stadt Halden die neue Grenze nach Schweden. Dies erforderte eine Festungsanlage im Osten an der Grenze nach Schweden.
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1658 - 1660
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Erneuter Krieg mit Schweden. Der neue General in Norwegen, Claus von Ahlefeldt, erhielt vom dem König eine Skizze für die den Bau einer Festung in Halden, welches aber nicht weiter verfolgt wurde.
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1659
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Die südlichen und östlichen Palisaden um Halden waren nach den Angriffen schwer beschädigt worden und wurden bei der Instandsetzung mit der Festung verbunden.
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1660
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Im Frieden in Kopenhagen fiel die Region Trøndelag wieder an Norwegen zurück. Die nationalen Grenzen zwischen Dänemark-Norwegen und Schweden haben sich etabliert. Des Weiteren wurde durch Friedrich III die Autokratie in Dänemark-Norwegen eingeführt.
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1660 - 1671
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Die Festung Fredriksten wurde nach der Zeichnung von Claus von Ahlefeldt und Wilhelm Coucheron errichtet.
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1664
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Ulrik Fredrik Gyldenløve wird zum Gouverneur von Norwegen ernannt. Das darauffolgende Jahr wurde er auch Kommandant. Seine Positionen behielt er bis zur Jahrhundertwende.
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bis 1685
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folgten weitere Bauperioden. Die Anlage galt nach der Fertigstellung als die Stärkste in Norwegen.
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1688
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Huitfeldts Batterie wurde errichtet.
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1699
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Andauernde Konflikte zwischen Dänemark-Norwegen und Schweden. Friedrich IV wird König von Norwegen-Dänemark.
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1709 - 1721
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Der große nordische Krieg. Die Festung Fredriksten wird mobilisiert.
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1716
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Carl XII belagert Fredriksten, aber die Belagerung wird nach kurzer Zeit niedergelegt.
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1716
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Das Außenwerk Borgerskansen wird von den Schweden gestürmt und zerstört.
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1718
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Carl XII greift die Festung erneut an. Das Außenwerk Gyldenløve wurde unter schwedischer Belagerung zerstört.
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1720 - 1723
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Die Festung wurde repariert und verstärkt. Das Außenwerk Gyldenløve wird umgebaut. Unter den folgenden Jahren werden immer wieder Verstärkungen und Umbauten an der gesamten Anlage durchgeführt.
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1784
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Der spätere König Friedrich VI übernimmt die Führung für seinen geisteskranken Vater, Christian VII.
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1789 - 1799
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Die Französische Revolution bringt eine Reihe Unruhen und Aufstände in Europa.
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September 1807
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Die Briten bemächtigen sich einen großen Anteil der dänisch-norwegischen Flotte. Aus diesem Grund stellte sich Norwegen, gegen Ihren eigentlichen Willen, auf die französische Seite.
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1808
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Friedrich VI wird König.
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1808 - 1809
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Keine direkten Angriffe auf die Festung Fredriksten, trotzdem stehen Truppen für den äußersten Notfall bereit.
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17. Mai 1814
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Wird Christian Friedrich zum König gewählt, aber bereits am 11. Oktober dankt er ab und verläßt das Land.
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Juli 1814
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Die Festung wird von Schweden belagert und im August an die Schweden übergeben.
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1815
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Die Festung fällt zurück an Norwegen.
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1826
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Das Außenwerk Borgerskansen brannte bis auf die Grundmauer nieder. Das Außenwerk Oberberget blieb unversehrt. Der Turm Stortårnet brannte nieder.
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1834
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Arbeitsanstalt für Sklaven.
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Unter dem Krimkrieg 1853-1856 gehen Norwegen und Schweden als eine nationale Streitmacht einen Verbund ein.
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17. Juni 1872
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Nach einem Beschluss, wird die Festung als eigentliche Verteidigungsanlage aufgeben.
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1888
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Das Parlament beschließt, dass die Festung als ein historisches Denkmal eingestuft wird.
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1891
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Das alte Kommandanten Haus wird als Kaserne, für die 40 Männer, umgebaut.
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1900 - 1905
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Die Festung wird erneut als Verteidigungsanlage mobilisiert und mit modernen Schnellfeuerwaffen bestückt.
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23. September 1905
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Verliert die Festung Fredriksten erneut ihre militärische Bedeutung.
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1814 - 1919
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Im 1. Weltkrieg ist Norwegen neutral. Einige Umbauten erfolgen, wie z.B. des Magazins (Høymagasin) zu einer Küche und Speisesaals und einen extra Raum.
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1821 - 1923
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Das Schlafgebäude wird umgebaut. Eine Garderobe und eine Windfang wird angebaut und mit elektrischem Licht versehen.
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1939
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Beginnt man mit dem Bau einer neuen Kaserne, nach der Zeichnung von Arnstein Arneberg, und die von den Deutschen fertiggestellt wurden.
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9. April 1940
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Norwegen wird angegriffen. Die Festung wird als Magazin genutzt.
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1951 - 1955
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Die Festung wurde mit Flutlicht ausgestattet.
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1960 - 1961
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Die Kaserne von 1772 auf Borgerskansen wird abgerissen. Nur die Grundmauern sind erhalten geblieben. Die Steine werden für die Restaurierung der Festung Akerø abgebrochen.
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9. April 1940
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Norwegen wird angegriffen. Die Festung wird als Magazin genutzt.
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1951 - 1955
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Die Festung wurde mit Flutlicht ausgestattet.
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1960 - 1961
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Die Kaserne von 1772 auf Borgerskansen wird abgerissen. Nur die Grundmauern sind erhalten geblieben. Die Steine werden für die Restaurierung der Festung Akerø abgebrochen.
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1971
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Freilegung des Hafens vor der nördlichen Kurtine des Außenwerkes Borgerskansens.
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1983 - 2004
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Militärschule.
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ab 2005
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Die Militärschule wird geschlossen und die Festung wird seitdem als Museum und zu kulturellen Zwecken genutzt.
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Quelle: Mit freundlicher Unterstützung des Nasjonale Festningsverk (Online Publikation). Übersetzung von Susanne Rehorn.
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