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BURG STEIN
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Niederlande
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Provinz Limburg
| Stein |
Informationen für Besucher |
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Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Die Ruine der ehem. Burg liegt auf einer Motte umgeben von einem Graben. Die Burg besteht hauptsächlich aus einer mehreckigen Wehrmauer, einem um 1200 datiertem runden Bergfried aus Mergelgestein und sich an die Wehrmauer anlehnende Wohntrakte. Der rechteckige Eingang wird von zwei runden Türmen flankiert.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
50°57'48.0" N, 5°45'19.0" E
Höhe: 46 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
k.A. |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A2 (Maastricht – Eindhoven) die Ausfahrt Urmond nehmen und weiter in Richtung Stein fahren. Die Ruine liegt am Rande des Dorfes an der Maas.
Parkmöglichkeiten in der Nähe der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Ruine frei zugänglich, Vorburgbereich privat kein Zutritt! |
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Eintrittspreise
k.A. |
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
keine |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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Quelle: van Gulick, F.W. – Nederlandse Kastelen en Landhuizen | Voorburg, 1960
(durch Autor leicht aktualisiert)
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Historie
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Anfang 13. Jh.
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Entstehung der unabhängigen Herrschaft Stein unter Herman von Elsloo. Sein Sohn, Arnold nennt sich erstmals von Stein und gilt als Erbauer der Burg, die zur Sicherung der Herrschaft und als Statussymbol dient.
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1367
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Stein ist zunächst Lehen der Grafen von Loon und danach der Bischöfe von Lüttich.
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1381
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Ein Teil der Burg ist Lehen der Grafen von Valkenburg und nach ihnen der Herzöge von Brabant.
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1390
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Nach dem Aussterben der Herren von Stein fallen Titel und Herrschaft an Daniël von Merwede. Nach ihm kommt sein Schwiegersohn Willem van Brederode in den Besitz.
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1450
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Im Besitz der Herren von Heinsberg.
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1465
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Im Besitz der Herren von Bronckhorst-Batenburg.
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17. Jh.
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Im Besitz der Herren de Merode.
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1605
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Belagerung und Beschädigung der Burg.
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18. Jh.
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Die Hauptburg ist nicht mehr bewohnbar und verfällt zur Ruine. Die Vorburg ist weiterhin bewohnt.
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1740
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Die böhmische Familie Kinsky im Besitz der Burg, die sie bis zur französischen Revolution inne haben.
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1840 / 1850
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Errichtung eines neuen Landhauses in der Vorburg.
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1910
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Nach regem Besitzerwechsel kommt die Burg an Baronin de Villenfagne de Sorinnes. Letzte Besitzer waren die Missonare vom Heiligen Herz.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Derwig, Jan & Janneke - Nederlandse Kastelengids | Wijk bij Duurstede, 2009
- van Reijen, P. – Middeleeuwse Kastelen in Nederland | Haarlem, 1979
- van Gulick, F.W. – Nederlandse Kastelen en Landhuizen | Voorburg, 1960
- Hupperetz, W. (u.a.) – Kastelen in Limburg | Utrecht, 2005
- Schulte, A.G. – Ruïnes in Nederland | Zwolle, 1997
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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30.01.2015 [CR] |