MENKEMABORG
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Allgemeine Informationen
Museum: Die Borg kann besichtigt worden. Die Räume - großer Saal, Herrenzimmer, Studierzimmer, Schlafzimmer, Esszimmer, Küche und Keller – sind komplett eingerichtet mit schönen Möbeln, Silber, Porzellan, Kupferarbeiten und Porträts aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Rekonstruierte Gärten nach Bauplan von 1705.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°24'18.0" N, 6°41'02.0" E
Höhe: 7 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Museum Menkemaborg | Menkemaweg 2 | NL-9981 CV Uithuizen
Tel: +31 0595 431970 | E-Mail: info@menkemaborg.nl
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die N363 (Groningen-Roodenschool) über Warffum oder die N46 (Groningen-Eemshaven), Ausfahrt Uithuizen-Zandeweer. In Uithuizen den Schildern zur ‚Menkemaborg’ folgen.
Parkplätze an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
März - September:
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 17:00 Uhr

Juli & August:
täglich: von 10:00 - 17:00 Uhr

Oktober - Dezember:
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 16:00 Uhr

Januar & Februar: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 6,00 EUR
Ermäßigt: 4,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Restaurant
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Menkemaborg
Quelle: Hinweistafel auf der Burg.
Historie
Die Menkemaborg in Uithuizen stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert. Um 1400 wurden im Groninger Land einige Burgen zerstört. Dem Fassadenstein nach zu urteilen, soll auch die Menkemaborg damals in Mitleidenschaft gezogen worden sein. Die Familie, die namensgebend war für die Burg, wurde mit Eppo Menkema 1376 erstmals genannt. Drei Generationen Menkema haben jedenfalls die Burg besessen. Um 1489 war sie aber wahrscheinlich in Händen von Bywe to Stedum, danach geht die Borg an die Familie Clant.

Vor 1600 hören wir nahezu nichts von der Menkemaborg. In 1614 wird das bestehende Haus an der Vorderseite mit Wohnbauten und Turm erweitert. 1682 verkauft der letzte Clant die Borg an Mello Alberda. Um 1700 wurde das Haus umfassend umgebaut von dem Geschlecht Alberda. Der Turm wird niedergerissen, der Hof überdacht. Der Umbau hat die Außenseite kaum verändert, die Inneneinrichtung wurde jedoch dem Geschmack des Barock angepasst, mit imposanten Kamineinfassungen mit barocken Holzschnitzereien und Gemälden mit mythologischen Darstellungen.

1891 verkaufen die Erben Alberda das Inventar, die Borg wird in 1921 an dem Museum von Altertümern in Groningen. Die Menkemaborg wurde vom Niederländischen Staat restauriert, möbliert und für Publikum geöffnet.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Derwig, Jan & Janneke - Nederlandse Kastelengids | Wijk bij Duurstede, 2009
  • Formsma, W.J. (u.a.) – De Ommelander Borgen en Steenhuizen | Assen, 1987
  • Janssen, H.L. (u.a.) - 1000 jaar Kastelen in Nederland | Utrecht, 1996
  • van der Molen, S.J. – Stinzen en Borgen en Havenzaten van het Noordererf | Zutphen, 1978
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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