KASTEEL HEUSDEN | BURG HEUSDEN
 Weltweit | Europa | Niederlande | Provinz Noord-Brabant | Heusden

Klicken Sie in das Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Allgemeine Informationen
Die Reste der Heusdener Wasserburg sind freigelegt worden, die Fundamente teilweise neu aufgemauert und der Wassergraben neu angelegt. Das Eingangstor ist zum Teil neu erbaut. Dennoch eine sehr schöne reizvolle Anlage.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°43'58.1" N, 5°08'03.3" E
Höhe: 5 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Von der A59 (Waalwijk – ‘s-Hertogenbosch) die Ausfahrt Heusden nehmen. Burgruine Heusden liegt der St. Catharinakirche, direkt westlich des Zentrums.
Parkmöglichkeiten im Zentrum von Heusden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Besichtigung jederzeit möglich.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
Klicken Sie in das jeweilige Bild, um es in voller Größe ansehen zu können!
Grundriss
Grundriss Burg Heusden
Quelle: van Reijen, P. – Middeleeuwse Kastelen in Nederland | Haarlem, 1979
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
um 1200 Errichtung der Burg in Heusden, sie gilt als eine der frühesten runden Wasserburgen Europas. Sie Bestand aus 2 Türmen auf einer Insel. Als Baumaterial verwendete man Tuffstein aus der Eifel.
13. Jh. Vermutliche Erweiterung der Burg mit Ringmauer und Wohngebäuden.
1335 Herzog Jan III. von Brabant erweitert die Anlage. Er beginnt einen achteckigen, 40 Meter hohen Bergfried mit 4 Meter dicken Mauern zu errichten. Jedoch erst seine Tochter Johanna läßt den Dicken Brabander genannten Turm fertigstellen.
1420 Mehrfach hält sich Gräfin Jacoba von Bayern, Gräfin von Holland, Seeland und Hennegau, Herzogin von Bayern-Straubing in der Burg auf, nachdem die Stadt im Streit mit Herzog Jan von Bayern ihr Öffnungsrecht gewähren musste.
1447 Graf Jan von Nassau, Herr von Breda, ist Kastellan auf der Burg.
1539 Kaiser Karl V. weilt auf der Burg.
1549 Die Stadt übergibt ihre Schlüssel den späteren König Philipp II., worauf im 80jährigen Krieg die Spanier Stadt und Burg besetzen, aber nicht zerstören.
1680 Ein Blitz schlägt in den mit Munition und Pulver gefüllten Donjon, der daraufhin explodiert. Bis auf einen Turm ist die Anlage zerstört.
1832 Abtragung des noch erhalten Turmes.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • van Boven, Drs. M.M.A.; e.a. (red.) – Kastelen in Brabant, van burcht tot landhuis, tentoonstellingscatalogus Noordbrabants Museum | 's-Hertogenbosch, 1982
  • Janssen, H.L. (u.a.) – 1000 jaar Kastelen in Nederland | Utrecht, 1996
  • van Reijen, P. – Middeleeuwse Kastelen in Nederland | Haarlem, 1979
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
zurück nach oben | zurück zur letzten besuchten Seite Download diese Seite als PDF-Datei
Alle Angaben ohne Gewähr! | Die Bilder auf dieser Webseite unterliegen dem Urheberrecht! | Letzte Aktualisierung dieser Seite: 13.02.2015 [CR]