BURG EWSUM
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Allgemeine Informationen
Auf dem Gelände der Burg steht heute ein Bauernhaus. Das Haus ist nicht zu besichtigen. Neben das Bauernhaus sind noch ein Geschützturm, ein Stück der Ringmauer und das Schatzhaus als Reste der Burg erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 53°21'12.6" N, 6°38'46.0" E
Höhe: 1 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die N370 von Groningen in Richtung Zuidhorn / Bedum, danach Schilder Richtung Middelstum folgen (N370, N46, N998). In Middelstum, rechts auf Florastraat, nach 600 m rechts auf Oosterburen.
Parkplätze an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
22. Dezember - 4. Januar: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
keine
Gastronomie auf der Burg
Teestube
Link zur Webseite der Gastronomie
Öffentlicher Rastplatz
k.A.
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Burg Ewsum wurde im 3. Viertel des 14. Jahrhunderts als Wasserburg erbaut. Sie fand ihre erste Erwähnung im Jahre 1371. Die Burg war jahrhundertelang im Besitz der Familie Van Ewsum. Möglicherweise stammt die Familie aus Toornwerd, von der ‚kaiserlichen Burg’ Oord. Der erste bekannte Bewohner der Burg war Ewo Ewesma, Häuptling zu Middelstum. Sein Sohn Onno nahm an den Kreuzfahrten teil und wurde dabei ausgezeichnet. Seine Nachfahren und er nennen sich als erste ‚Van Ewsum’. Ritter Onno van Ewsum erbaute 1472 den noch gegenwärtigen Geschützturm. Er wurde ein mächtiger Mann und erwarb viele Ländereien. Die Familie Van Ewsum erwarb auch eine andere Burg im Dorf: das Gaycamahuis.

In den Unruhen die Ende des 15. bis Anfang des 16. Jahrhunderts das Groninger Land heimsuchten wurde auch die Burg Ewsum schwer beschädigt. Sie wurde jedoch wiederhergestellt.

1630 kam die Burg an die Familie Lewe, die einflussreichste Familie des Dorfes (Sie besitzen auch zwei andere Burgen im Dorf: Asinga und Mentheda).

Die Burg entwickelte sich zu einer der schönsten der Ommelanden. Die napoleonische Zeit brachte große Änderungen mit sich, die die Position des Groninger Landadel erheblich beeinflussten. Die Einkünfte liefen stark zurück. Die Burg geriet in Verfall, wurde 1859 verkauft und 1863 niedergerissen.

1932 ist ein Bauernhof auf dem Gelände der Burg erbaut worden im Stil der Architektur der Amsterdamsche Schule.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Formsma, W.J. (u.a.) – De Ommelander Borgen en Steenhuizen | Assen, 1987
  • Janssen, H.L. (u.a.) - 1000 jaar Kastelen in Nederland | Utrecht, 1996
  • van der Molen, S.J. – Stinzen en Borgen en Havenzaten van het Noordererf | Zutphen, 1978
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • k.A.
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