KASTEEL DOORNENBURG | BURG DOORNENBURG
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Allgemeine Informationen
Die Burg liegt in der Over-Betuwe an der Abzweigung der Waal aus der Rhein. Sie besteht aus einer Hauptburg mit Vorburg, welche miteinander verbunden sind durch eine Holzbrücke und von einem Graben umgeben. Die Vorburg ist die größte und schönste in den Niederlanden. Die Doornenburg ist umgeben von Feldern und Baumgärten. Innerhalb die Mauern steht ein Bauernhof, der noch immer im Betrieb ist.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 51°53'37.0" N, 5°59'56.0" E
Höhe: 12 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
Kasteel Doornenburg | Kerkstraat 27 | NL-6686 BS Doornenburg
Tel: +39 06 22850331 | E-Mail: info@kasteeldoornenburg.nl
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Über die A54 von Arnhem (Arnheim) in Richtung Nijmegen (Nimwegen), Ausfahrt Bemmel / Huissen. Über die N839 in Richtung Bemmel, an Gendt vorbei, dann rechts nach Doornenburg. Den Schildern ‚De Doornenburg’ folgen.
Parkplätze an der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Nur mit Führung zu Besichtigen.

April - Mai:
Samstag & Sonntag: 12:00 & 14:00 - 16:00 Uhr

Juni:
Dienstag - Freitag: 14:00 Uhr
Samstag - Sonntag: 12:00 & 14:00 - 16:00 Uhr

Juli - August:
Dienstag - Sonntag: 12:00 & 14:00 - 16:00 Uhr

September:
Dienstag - Freitag, 14:00 Uhr
Samstag - Sonntag: 12:00 & 14:00 - 16:00 Uhr

Oktober:
Samstag - Sonntag: 12:00 - 14:00 Uhr

November - Dezember:
Sonntag: 14:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 7,50 EUR
Kinder: 5,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
Die Burg ist für Hochzeiten, Feste und Betriebsrezeptionen zu mieten.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Doornenburg
Quelle: Bildtafel an der Burg
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Die ‚Doornenburg’ wird schon 891, genannt als ‚Villa Doronburc’, erwähnt. Die Burg entstammt jedoch erst dem 13. Jahrhundert.

Die Geschichte der Doornenburg fängt 1295 mit Ritter Wilhelm von Doornik an, der zum ersten Mal als Herr der Doornenburg genannt wird.

Durch Heirat kommt die Burg in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts an Johan von Bijlant. 1402 wird Dirk von Bijlant mit dem 'Huys zu Doirenborch’ belehnt. Das Geschlecht von Bijlant bleibt bis 1449, als Sofia von Bijlant Reinald von Homoet heiratet, im Besitz der Doornenburg. Die heutige zweiteilige Burg fand in dieser Zeit ihren Ursprung. Sie wird ins 14. oder 15. Jahrhundert datiert. Wahrscheinlich ist die vieleckige Vorburg älter als die Hauptburg. Die Vorburg war mit bewehrten Mauern und Rundtürmen auf den Ecken befestigt. Die Hauptburg besteht aus einem rechteckigen Wohnturm von 18 x 21 m, der von einer Zwischenmauer in zwei Teile geteilt wird. Der hintere Teil war die alte Kemenate, während der vordere Teil ursprünglich ein ummauerter Hof war.

In den nächsten Jahrhunderten wechselt die Burg häufig die Besitzer: 1519 kommt die Burg an das Geschlecht von Voorst, 1621 an das Geschlecht von Amstel, 1728 an die von Bekesteijn, dann wieder an das Geschlecht von Bemmel und dann schließlich 1847 an die Familie von der Heyden. Diese letzte Familie verkauft 1936 die Burg an die Stiftung zum Erhalt der Doornenburg.

Die Stiftung fängt 1937 mit der Restaurierung der Burg an, die dann 1942 vollendet war. Leider wurde die Burg 1944 bei der Schlacht um Arnhem schwer beschädigt. 1945 wurde die Burg von Deutschen Kommandos beim Abzug nach Deutschland gesprengt. In den folgenden Jahren wurde die Burg abermals restauriert. 1964 war die Burg dann wieder hergestellt.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Derwig, Jan & Janneke - Nederlandse Kastelengids | Wijk bij Duurstede, 2009
  • Harenberg, J. (u.a.) – Middeleeuwse Kastelen in Gelderland | Rijswijk, 1984
  • Janssen, H.L. (u.a.) – 1000 jaar Kastelen in Nederland | Utrecht, 1996
  • van Reijen, P. – Middeleeuwse Kastelen in Nederland | Haarlem, 1979
  • van Gulick, F.W. – Nederlandse Kastelen en Landhuizen | Voorburg, 1960
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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