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KASTEEL BOXMEER | BURG BOXMEER
Weltweit |
Europa
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Niederlande
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Provinz Noord-Brabant
| Boxmeer |
Informationen für Besucher |
Bilder |
Grundriss |
Historie |
Literatur |
Links
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Allgemeine Informationen
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Im Burgmuseum Boxmeer wird die Geschichte der adelige und religiösen Bewohner, an Hand von Modellen und Gebrauchsgegenständen erzählt. Die Zeit der Krankenschwestern um 1900 wird im Krankensaal dargestellt. Das Burgmuseum Boxmeer weißt eine schöne Sammlung Kirchensilbers von berühmten Boxmeerschen Edelschmieden auf.
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Informationen für Besucher
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Geografische Lage (GPS)
WGS84:
51°39'07.7" N, 5°57'30.0" E
Höhe: 15 m ü. NN |
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Topografische Karte/n
nicht verfügbar |
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Kontaktdaten
Kasteelmuseum Boxmeer | Veerstraat 49 | NL-5831 JM Boxmeer
Tel: +31 0485 571541 | E-Mail: kasteelmuseum@juliepostel.org |
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Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A. |
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Anfahrt mit dem PKW
Von der A73 (Nijmegen – Venlo) die Ausfahrt Boxmeer nehmen und weiter über die N272 in Richtung Boxmeer, oder von der A57 (Moers – Nijmegen) über die Ausfahrt Boxmeer. Die Burg befindet sich im Zentrum von Boxmeer in der Nähe des Flusses Maas.
Parkmöglichkeiten an der Burg. |
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Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A. |
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Wanderung zur Burg
k.A.
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Öffnungszeiten
Sonntag: von 14:00 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten. |
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Eintrittspreise
Erwachsene: 2,50 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
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Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
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Gastronomie auf der Burg
k.A. |
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Öffentlicher Rastplatz
keiner |
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Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
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Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A. |
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Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A. |
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Bilder
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Grundriss
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keine Grundriss verfügbar
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Historie
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13. Jh.
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Erbauung der Burg durch Jan Bok auf einer Insel der alten Maasschleife, bzw. einem See (holld. Meer), worauf sich der Name der Burg Boksmeer oder Boxmeer ableiten lässt. Die Burg diente vor allem der Zollerhebung auf der Maas.
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1285
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Dortsche Kaufleute beschwerten sich bei Graf Floris V. über die Zollerhebung, worauf er die Burg Boxmeer zerstören ließ.
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1365
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Herzog Wenceslaus von Brabant kauft die Burg von der Erbtochter Johanna.
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1366
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Johanna und Ihr Gatte Peter von Culemborg wiedesetzen sich dem Verkauf, so dass der Herzog seine eigene Burg belagern muss. Nach der Einnahme der Burg schwören Johanna und Peter herzogliche Treue und bekommen Boxmeer als Lehen zurück. Seither blieb die Burg im Besitz derer von Culemborg.
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1506
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Durch die Heirat mit der Erbtochter Anna, kommt die Burg an Graf Wilhelm von dem Bergh. Boxmeer wird nicht mehr bewohnt und der Sitz auf Huis Bergh verlegt.
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1533
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Die Burg im Pfandbesitz von Graf Floris von Egmond, Graf von Buren, der die Burg herrichten und neu befestigen lässt.
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1572
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Der Enkel von Anna und Wilhelm von dem Bergh, löst das Pfand wieder aus. Er war mit der Tochter Wilhelm von Oraniens verheiratet. Während des 80jährigen Krieges muss er mit seiner Gattin fliehen. Die Burg wird durch den Herzog von Alva eingenommen und zerstört.
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Anfang 17. Jh.
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Wiederaufbau und Erweiterung der Burg, die jedoch bald darauf wieder dem Verfall preisgegeben wurde.
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1712
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Die Grafschaft fällt vom letzten Graf von dem Bergh, an seine Schwester Clara von Hohenzollern-Siegmaringen. Ihr folgt ihr Enkelsohn Frans-Wilhelm und dessen Sohn, der "verrückte Graf", Johann Baptist.
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1759 & 1780
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Erneuter Wiederaufbau der stark verfallenen Burg in barocken Formen.
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1806
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Junker Leopold von Sassen-Ysselt kauft das baufällige Schloss. Wegen Senkungen müssen größere Teile der Anlage abgerissen werden, der Mitteltrakt mit dem Rittersaal bleibt jedoch erhalten.
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1897
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Der letzte Besitzer von Sassen verkauft das Schloss an den Ordner der Schwestern von Julie Postel. Der Orden richtet hier zunächst ein Krankenhaus ein, welches 1966 in ein Pflegeheim umgewandelt wird. Seit 1988 dient es zu Repräsentationszwecken des Ordens und als Museum.
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Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
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Literatur
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- Janssen, H.L. (u.a.) – 1000 jaar Kastelen in Nederland | Utrecht, 1996
- van Oirschot, Anton - Middeleeuwse Kastelen in Noord-Brabant | Delft, 1984
- van Oirschot, Anton; e.a. - Kastelengids van Noord-Brabant | Utrecht, 1999
- van Reijen, P. – Middeleeuwse Kastelen in Nederland | Haarlem, 1979
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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13.02.2015 [CR] |