BRANEBURG | BRANDENBURG
 Weltweit | Europa | Luxemburg | Distrikt Diekirch | Tandel, OT Branebuerg (lux.) / Brandenburg (dt.)

Quelle: Czerwinski, Manfred - Der große Luftbildburgenführer. 300 Burgen im Südwesten auf DVD-ROM | Kaiserslautern, 2004.
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Allgemeine Informationen
Die Brandenburg ist eine Höhenburg, deren Geschichte vermutlich bis ins 10. Jh. zurückreicht. Die Größe der gesamten Burg beträgt ca. 35x95 m, während die Kernburg, die an der höchsten Stelle des Burgareals liegt, eine Ausdehnung von ca. 15x35 m aufweist. Die mittelalterliche Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte erweitert und mit Bastionen (Nord- und Südseite) der Kriegsführung mit Feuerwaffen angepaßt.

2015 hat der Staat Luxemburg eine 5 EURO Gedenkmünze herausgebracht, welche die Burg zeigt.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 49°54'47.40"N 6° 8'15.28"E
Höhe: 327 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Privatbesitz! Zutritt verboten!
Anfahrt mit dem PKW
Aus Norden oder Süden kommend die E421 bei Branebuerg verlassen und in den Ort fahren. Im Ort links in die Ieweschtgaass abbiegen und über diese den Ort wieder verlassen. Ungefähr 100 m nach dem letzen Haus biegt rechts ein Fahrweg ab, der zur Burg führt.
Kostenlose Parkplätze in der Nähe der Ruine.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Die Burg ist nicht zu besichtigen.
Eintrittspreise
-
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss der Burgruine.

Quelle: unbekannt.
Historie
10. Jh. Bau der ersten Anlage, vierstöckiger Burgfried mit Hof, wahrscheinlich durch die Herren von Brandenburg
1244 Mit Gottfried (Godfried) von Brandenburg wird die Grafschaft erstmals erwähnt.
Juni 1288 In der Schlacht von Worringen fällt Johannes von Brandenburg, ein Sohn Gottfrieds (Godfried) von Brandenburg und zu dieser Zeit Herr auf der Burg. Da Johannes von Brandenburg keine direkte Nachkommen hat, fällt die Burg an Thierry von Neuerburg.
Anfang 14. Jh. Die Anlage wird unter Dietrich von Neuerburg vergrößert.
um 1400 Weiterer Ausbau der Burganlage.
1413 Belagerung durch Herzog Antoine de Bourgogne. Die Burg kapituliert.
um 1500 Bau eines mächtigen Artillerieturmes und der Barbakane.
1760 Die Burg wird als verlassen und in einem traurigen Zustand geschildert.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Bour, Roger - Taschenführer durch die Burgen und Schlösser in Luxemburg | Luxembourg, 1982.
  • Zimmer, John - Die Burgen des Luxemburger Landes, Bd. 2 | Luxembourg, 1996.
Webseiten mit weiterführenden Informationen
  • -
Sonstiges
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