AUKŠTUTINĖ PILIS | OBERE BURG | GEDEMINASBURG
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Allgemeine Informationen
Burg aus dem 14. Jahrhundert. Beeindruckende Reste der Burg erhalten.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 54°41'12.5" N, 25°17'29.0" E
Höhe: 142 m ü. NN
Topografische Karte/n
k.A.
Kontaktdaten
k.A.
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Die Burg liegt im Stadtzentrum
Parkplätze in der Stadt. Kein ausgebautes Parkleitsystem.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mai - September
täglich: von 10:00 - 19:00 Uhr
Oktober - April
täglich: von 10:00 - 17:00 Uhr
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 2,00 EUR
Ermäßigt: 1,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Der markante Schlossberg war schon in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt. Archäologische Grabungen haben Palisaden-befestigungen nachgewiesen. Die erste mittelalterliche hölzerne Burg entstand in der Zeit zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert. Sie wurde von den Litauern mehrfach erfolgreich gegen die Ordensritter verteidigt, so 1365 und 1390. Lediglich die Untere Burg, die am Fuße des Berges gelegen war, konnte nach fünfwöchiger Belagerung niedergebrannt werden. Nach einem Brand der oberen Burg wurden beide Burgen 1419 durch den Großfürst Vytautas als steinerne Anlagen wieder aufgebaut. Im Krieg mit Russland 1656- 1661 wurde die Untere Burg wiederum zerstört. Bis heute erhalten sind nur einige Gewölbereste und der untere Teil des Glockenturmes erhalten.

Über die Zerstörung der Oberen Burg konnten keine Informationen erlangt werden. Erhalten haben sich Reste der Ringmauer und des ehemals zweistöckigen Palastes. Dieser beherbergte im Obergeschoss einen repräsentativen gotischen Saal. Herausragend ist der dreistöckige Westturm der Burg (Gedeminas-Turm). An ihm ist die traditionelle Bauweise seiner Entstehungszeit abzulesen. Die hölzernen Türme der osteuropäischen Befestigungen wiesen einen achteckigen Grundriss und die konische Form auf. Diese Elemente der Holzbaukunst wurden bei der Erbauung des Turmes im 15. Jh. übernommen.

Seit dem Erlangen der Unabhängigkeit Litauens bemühen sich die Litauer, die überkommenen Kulturgüter zu erhalten. So sind auch an der Gedeminasburg umfangreiche Restaurierungen erfolgt bzw. geplant.

Namensgeber für die Burg ist der litauische Großfürst Gedeminas(1275-1341) als Schöpfer des Litauischen Großreiches.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Baedeker - Baltikum | Ostfildern, 2002
  • Pilis, Draugija - The Castles of Vilnius | Vilnius, 2002
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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