TRAKŲ SALOS PILIS | BURG TRAKAI
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Allgemeine Informationen
Umfassend restaurierte Burg des Spätmittelalters, Touristenzentrum, malerischste Burg des Baltikums, ein unbedingtes Muss für jeden Baltikumtouristen.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 54°39'08.6" N, 24°56'01.4" E
Höhe: 145 m ü. NN
Topografische Karte/n
k.A.
Kontaktdaten
Trakų Istorijos Muziejus | Kęstučio g. 4 | LT-21104 Trakai
Tel: +370 8528 55297 | Fax: +370 8528 55288 | E-Mail: info@trakaimuziejus.lt
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Im Ort sind mehrere bewachte Parkplätze ausgewiesen.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
Mai - September
täglich: von 10:00 - 19:00 Uhr
März - April & Oktober
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 18:00 Uhr
Montag: geschlossen
November - Februar
Dienstag - Sonntag: von 10:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
Erwachsene: 5,21 EUR
Ermäßigt: 2,32 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
k.A.
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
k.A.
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Trakai
Quelle: Turiene, Vilija - Trakai | Vilnius, 2001
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
Kestutis, der Sohn des Großfürsten Gedeminas, erhielt nach dessen Tod das Fürstentum Trakai als Erbe. Er errichtete während seiner Regierungszeit 1345-82 seine Residenz in Trakai, das schon in früherer Zeit Zentrum des Fürstentums war. Zunächst entstand auf einer Halbinsel die so genannte Halbinselburg, die mit einer Ringmauer und 11 Türmen noch den Charakter einer frühmittelalterlichen Fluchtburg hatte. Sein Sohn Vytautas, der von 1392 bis 1430 regierte, begann zirka 1380 auf einer nahe gelegenen Insel eine neue Burg zu errichten. 1409 war sie bezugsfertig.

Im 16. Jh. verlor die Burg allmählich ihre Bedeutung zugunsten der neuen Hauptstadt Wilna. Nach Zerstörungen durch russische Heere 1655 verfiel sie gänzlich.

Seit 1945 erfolgte eine gründliche archäologische Untersuchung der Burganlage und der komplette Wiederaufbau. Heute präsentiert sich die Burg als ein intakter mittelalterlicher Wehr- und Repräsentationsbau.

Die Burg entspricht in ihrer Anlage einer Ordensburg. Sie verfügt über eine geräumige Vorburg. Durch einen tiefen Graben getrennt gelangt man in die Kernburg, die aus zwei parallelen mehrstöckigen Häusern besteht.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Baedeker - Baltikum | Ostfildern, 2002
  • Turiene, Vilija - Trakai | Vilnius, 2001
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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