BAUSKAS PILS | BURG BAUSKE
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Allgemeine Informationen
Die Ordensburg Bauska stellt eine Übergangsform von der Kastellburg zur moderneren, dem Einsatz von Feuerwaffen entsprechenden Burgenform dar. Es fällt auf, dass ein Konventshaus, der unverzichtbare Teil einer Ordensburg, nicht mehr vorhanden ist. Das ist darauf zurückzuführen, dass sich die Struktur des Ordens um 1400 geändert hatte. Der Rittermönch wurde vom Söldner abgelöst, das Burgkloster wurde zur Kaserne.
Der an der Ostseite gelegene Zugang wurde durch zwei Türme gesichert, die mit Kanonenscharten versehen sind. Der östliche Turm ist als Wohnturm für den Vogt ausgelegt. Im Hof befanden sich mehrstöckige Wohn- und Wirtschaftsgebäude. An der Westseite sicherte ein rondellartiges Gebäude.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 56°24'12.8" N, 24°10'26.4" E
Höhe: 19 m ü. NN
Topografische Karte/n
k.A.
Kontaktdaten
Schloss und Museum Bauske | Pilskalns | LV-3901, Bauska
Tel: +371 63922280 | Fax: +371 63923793 | E-Mail: bauska.pils@e-apollo.lv
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
k.A.
Anfahrt mit dem PKW
Parkmöglichkeiten vor der Burg.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
k.A.
Öffnungszeiten
1.Mai - 30. September
täglich: von 9:00 - 19:00 Uhr

Oktober
täglich: von 9:00 - 18:00 Uhr

1. November - 30. April
Dienstag - Sonntag: von 11:00 - 17:00 Uhr
Montag: geschlossen
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Öffnungszeiten.
Eintrittspreise
1. Mai - 31. Oktober
Erwachsene: 5,00 EUR
Ermäßigt: 2,50 EUR

1. November - 30. April
Erwachsene: 4,00 EUR
Ermäßigt: 2,00 EUR
Bitte prüfen Sie hier die aktuellen Eintrittspreise.
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
Fotoerlaubnis: 1,50 EUR
Gastronomie auf der Burg
k.A.
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
k.A.
Bilder
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Grundriss
Grundriss Burg Bauske
Quelle: Tuulse, Armin - Die Burgen in Estland und Lettland |1942
(durch Autor leicht aktualisiert)
Historie
An der Südgrenze des Ordenslandes wurde durch den Ordensmeister Vincke von Overberch in den Jahren von 1443 bis 1456 die Burg als Sitz eines Ordensvogtes erbaut. Sie ist auf einem Hügel am Zusammenfluss der Musa mit der Memel gelegen.

Nach dem Zusammenbrechen des Ordensstaates 1562 wurde Ende des 16.Jh. auf dem Gelände der Vorburg ein herzogliches Schloss erbaut. Das dreiflügliche Gebäude weist einen regelmäßigen Grundriss auf. Dem Stil der Renaissance folgend wurde die Fassade des Schlosses mit Pseudoquadern in Sgraffito-Technik ausgeführt.

Im Nordischen Krieg wurden Burg und Schloss gesprengt.

Beide Bauwerke werden zur Zeit (2002) wieder aufgebaut.
Quelle: Zusammenfassung der unter Literatur angegebenen Dokumente.
Literatur
  • Löwis of Menar, Karl von - Burgenlexikon für Alt-Livland | Riga, 1922
  • Tuulse, Armin - Die Burgen in Estland und Lettland | Tartu, 1942
Webseiten mit weiterführenden Informationen
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