UTVRDA KLJUČICA
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Allgemeine Informationen
Die Burg Ključica ist die größte und wohl noch am besten erhaltene Anlage aller Burgruinen innerhalb des Krka Nationalparks (Utvrda Trošenj, Utvrda Nečven, Utvrda Bogočin und Utvrda Kamičak). Aber, vermutlich auf Grund der abgeschiedenen Lage, fanden hier bisher auch noch keine nachhaltigen Sicherungsmaßnahmen statt und der Zahn der Zeit nagt gewaltig an den einsturzgefährdeten Mauerwerken.
Informationen für Besucher
Geografische Lage (GPS)
WGS84: 43°49'52.66"N 16° 1'49.48"E
Höhe: 110 m ü. NN
Topografische Karte/n
nicht verfügbar
Kontaktdaten
nicht verfügbar
Warnhinweise / Besondere Hinweise zur Besichtigung
Ungesicherte, stark verfallende Burgruine mit einsturzgefährdeten Mauerwerken.
Festes Schuhwerk dringendst empfohlen, da der Weg zur Burg über Geröllhalden und querfeldein führt.
Anfahrt mit dem PKW
Von Šibenik in Richtung Knin (D33) fahren.
Alternative 1: Brnjica liegt zwischen Šibenik (ca. 21 km) und Drniš (ca. 14 km). In der Dorfmitte bei der Rechtskurve parken und dem Wanderweg in den Krka-Nationalpark folgen. Erster Sichtkontakt nach ca. 15-20 Minuten. Für den Abstieg ins Tal und den Aufstieg zur Ruine incl. des Rückweges sollten mindestens 3 Stunden einkalkuliert werden (Wanderausrüstung incl. genügend Trinkwasser zwingend erforderlich!).
Alternative 2: Anfahrt über Ključ. Im Ort die zweite Strasse links abbiegen und ca. 3 km über schlechten Feldweg bis zur Position 43°50'7.62"N 16°1'22.57"E fahren. Dort parken und weiter nach Süden in Richtung Burg: ca. 20-30 min querfeldein über Geröllhalden.
Anfahrt mit Bus oder Bahn
k.A.
Wanderung zur Burg
siehe oben (Anfahrt mit dem PKW)
Öffnungszeiten
ohne Beschränkung
Eintrittspreise
kostenlos
Einschränkungen beim Fotografieren und Filmen
ohne Beschränkung
Gastronomie auf der Burg
keine
Öffentlicher Rastplatz
keiner
Übernachtungsmöglichkeit auf der Burg
keine
Zusatzinformation für Familien mit Kindern
keine
Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer
nicht möglich, da kein richtiger Weg zur Burg führt.
Bilder
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Grundriss
keine Grundriss verfügbar
Historie
Die Adelsfamilie Nelipici errichtete die Burg in der ersten Hälfte des 14. Jh. und überwachte von hier aus die Region. Unterhalb kontrollierten sie eine Brücke über den Fluss Čikola, über die ein wichtiger Handelsweg von Šibenik ins Hinterland verlief und wofür die Herren Wegezoll verlangten. Die Venezianer bissen sich an der Burg die Zähne aus, aber den Türken gelang es zwischen 1546 und 1648 die Burg in ihren Besitz zu bringen. Danach war die Anlage unbewohnt und verfiel.
Quelle: Marr-Bieger, Lore - Norddalmatien. Erlangen, 2013.
Literatur
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Webseiten mit weiterführenden Informationen
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